Freitag, 22.06.2012 Besuch, reiten und schnelle Runde


Ach Wochenende wie schön. Nach der Arbeit ging es ab zuMali. Wir erwarteten L. und M. zu Besuch. Also machte ich mich ran Mali sauberund schön zu machen. Heute waren die Bandagen in petrol dran. Natürlichpassende dazu die Shetanschabracke. Ich schaffte es auch fertig zu werden bevordie beiden Mädels da waren.

Kurze Begrüßung und wir marschierten gemeinsam nach oben aufdie Wiese. Die beiden stellten ihre Bank in die Mitte der Wiese. So hatte ichdie Möglichkeit auch einfach mal was zu erzählen und zu erklären.

Mali war gut drauf. Wir begannen mit abstreichen im Schrittund im Trab. Anschließend aufnehmen und Schulterverschieben, Biegung undSeitengänge. Die Biegung war er sehr schön ich brauchte fast gar nicht mehraußen korrigieren. Der Trab war zuerst etwas Arbeit. Oberstes Thema war deräußere Zügel. Erstmal war die Stellung egal, wichtig war, dass die Verbindungkonstant bleibt. Als das gut wurde spielte ich langsam mit dem inneren um die Stellungnach innen zu erreichen.

Zur Auflockerung galoppierten wir auf jeder Hand in paarRunden. Danach wurde der Trab locker und richtig schön. Die Anlehnung warlocker und toll. So konnte ich auch aussitzen. Das ist wirklich eins derschönsten Gefühle. Ein lockeres Pferd, dass sich ran streckt an den Zügel, nachunten dehnt. So könnte ich stundenlang Runde um Runde reiten.

Natürlich machte ich das nicht. Aber nach der Einheitdurften M. und L. noch Ponyreiten. Mali war sehr brav und drehte noch ein paarSchrittrunden. Zusammen gingen wir zurück zum Anbinder, quatschten noch etwas,Mali bekam sein Futter. Schöner Nachmittag. Ich war ganz besonders froh, dassdas reiten so gut klappte. Ich denke jeder kennt das und jedem ist es peinlich,wenn das Pferdchen dann totale Grütze läuft. Für mich ist es Training einfachsouveräner zu werden. Dank a n dieser Stelle an die beiden Mädels :D

Für Mali ging es wieder auf die Weide. Allerdings war nichtFeierabend für ihn. Vier Stunden später tauchte ich mit J. zusammen wieder auf.Die Männer guckten Fußball und wir wollten nach einem Gläschen Sekt noch eineschnelle Runde starten.

Gesagt getan. In der Halbzeit machten wir schnell die Pferdefertig und besuchten die Männer zu Pferde. Die gaben uns noch einen Schnaps mitauf den Weg und los ging es. Es wurde die kleine Runde mit drei kleinerenWettrennen. Die Pferde waren super brav drauf und hatten mindestens genausoviel Spaß wie wir. Mali und ich können immerhin an Verona dran bleiben. Dasüberholen müssen wir noch. Zumindest haben wir sie einmal überholt. Ja J.behauptet, dass sie schon gebremst hat, aber das kann ja jeder sagen.

Auf dem Rückweg  fieleein Tor, dummerweise gerade bei den Leuten im Dorf, die dann eine Raketezündeten. Die Pferde drehten kurz um und wollten weg aber wir hatten sie nachzwei Metern wieder umgedreht und ruhig, so dass wir gen Heimat weiter reitenkonnten. Kurz vor Ankunft bekamen wir noch einen kurzen Regenschauer ab.

Deshalb sattelten wir die Pferde unter unserer Unterführungab und brachten sie schnell auf die Wiese. Es ging noch zu J. Fußball zu Endegucken.

Wir haben, laut GPS, die 41 k/h geknackt. So schnell warenwir noch nie. Auf den Bildern sieht man den Regen kommen

2 Kommentare:

  1. War sehr schön bei dir :-) Und ihr habt euch auch gar nicht peinlich gemacht, lief doch klasse!

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