Dienstag, 26.03.2013 Barockes rum probieren beim Reiten


Gestern war der Wind wieder zu heftig. J. hat mir aber erzählt, dass die 3 munter über den Platz getobt sind und Mali sich selbst mit ausreichend Bewegung versorgt hat.

Heute bin ich wieder geritten. Eigentlich wollte ich zur Halle rüber. Am Stall angekommen stellte ich aber fest, dass der Wind ja doch gar nicht so schlimm ist und die Sonne so schön scheint. Ich bin am Stall geblieben und dort geritten.

Mali wurde schön geputzt und eingeflochten.

Ich führte ihn wieder etwas war und stieg dann auf. Biegen im Stand und dann probierte ich das erste Mal die Routine aus Bückeburg aus. Naja Von Routine beim ersten Mal kann man ja nicht sprechen, aber irgendwann muss man ja anfangen. Ich hab auch erstmal nur im Schritt angefangen. Lange Seite SH, Travers, Renvers, Traversale und dann andere Hand.

Ich bin heute wieder mit Sporen geritten. Ich komme aber mit den Stecksporen glaub ich gar nicht an Mali ran. Im Schritt haben wir uns heute den Wechsel von SH zu Travers erarbeitet. Mali hat das ja bis jetzt nie verstanden. Heute hab ich nach dem leisesten Ansatz den Hintern umzustellen wie ne bekloppte gelobt. Dann funktionierten auch langsam die Wechsel immer besser.

Immer wieder erarbeitete ich die Beizäumung über den inneren Zügel. Ich hab das auch im Stand geübt. Das klappt noch nicht so gut im Stand. Ich muss da meine Fähigkeit vorzugeben weiter verbessern. Im Schritt und Trab versteht Mali ja was ich will. Im Stand übe ich jetzt einfach ein Paar pro Einheit.

Trab startete ich aus dem SH im Schritt. Das fühlte sich ganz gut an. Auch hier versuchte ich, wie in Bückeburg vorgestellt, direkt auszusitzen. Mali kennt das ja vom Fellsattelreiten, da sitze ich ja direkt aus. Wirklich Schwung hat er ja nicht daher geht das. Wir müssen uns nur ein angenehmes Tempo suchen.

Auch hier arbeiteten wir an den Seitengängen und der Beizäumung. Dann fühlte sich das Ganze auch sehr schön an. Manchmal haben wir noch Probleme mit der entsprechenden Biegung in den Seitengängen. Ich versuche erstmal vorher mich in die Biegung zu setzen, dann wird es besser.

Galopp fühlte sich gut an. Ich bin aus dem Schritt angeritten und hab auch danach sofort durchpariert zum Halt damit Mali im Anschluss sofort Pause zu bieten.

Am Ende ritt ich noch die Acht um meine Tannenbäume einhändig mit Gerte vor dem Bauch. Ziel war Mali durch Umsetzen und äußeren Zügel zu stellen, der innere machte dann noch etwas Beizäumung.  Das fühlte sich gut an und machte total viel Spaß.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen