Ich war morgens mit J. verabredet wir wollten die Pferde aufladen
um im Wald auszureiten.
Wir trafen uns am Stall und machten die Pferde fertig,
anschließend packten wir unsere Sachen ins Auto. Verona ging zuerst auf den
Hänger. Sonst macht Mali das ja aber es ging auch problemlos mit Verona auf dem
Hänger. Ich konnte Mali von der Klappe aus rauf auf den Hänger schicken. Ich
konnte hinten zu machen und dann vorne fest machen. Bombe läuft.
Die Fahrt waren nur 10 Minuten, aber mit dem Pferd würden
wir mindestens eine Stunde bis zum Wald reiten.
Dort fanden wir einen Parkplatz und luden die beiden aus.
Die waren während der Fahrt super ruhig.
WICHTIG: Ja Mali ist am Knoti angebunden. Ich verlade mit Knoti, am 7 Meter Seil und Stick und hatte ein weiteres Halfter vergessen, aber er war an diesem Ding angebunden. Das geht bei einem Ruck auf und das Pferd steht frei und bekommt keinen weiteren Druck aufs Genick!
Angebunden machten wir die beiden fertig und machten uns ans
aufsteigen. Hui da hätte ich mich fast auf die Fresse gepackt, der Baumstamm
war ziemlich rutschig.
Wir machten uns auf den Weg einen ziemlich steilen Berg
rauf.
Ich war noch nie mit Mali in den Bergen unterwegs. Premiere
heute.
Wir begegneten den ersten Waldarbeitern die Holz stapelten.
Wir entschieden daher einen Weg nach links zu nehmen, da war es ruhig. Und
schon ging es auch wieder bergab. Ziemlich ordentlich. Mali musste ganz schön
ackern.
Wir kamen aus dem Wald aufs Feld und hatten nicht so recht
plan wo lang. Also erstmal erkunden….der erste Weg führte ins nichts. Hehe also
wieder umdrehen und den nächsten probiert. Da wars auch nicht so ganz klar wie
es weiter geht, also drehten wir auch hier um.
Mali wollte gerne traben, nerv :D also müsste er ganz
langsam, Verona blieb im Schritt. Soll er doch was tun. Wir trabten dann ein
Stück bergauf.
Am Waldrand entlang fanden wir einen anderen Weg. Wir
machten eine kurze Pause und dann gings weiter, immer leicht bergauf und
bergab.
Wir kamen an einen ganz schön großen Graben. Verona zack
sofort rüber. Mali wollte hinterher und blieb als Bergziege stehen, mit der
Idee zu springen. Machte er dann aber doch nicht. 2 Meter weiter oben wars
etwas flacher also gingen wir da durch.
Hinter der nächsten Biegung kam ein Flüsschen. Mit großen
Steinen und Bäumen drin. Verona meisterte auch das. Mein kurzbeiniges
Spanierlein zeige aber deutlich, dass er sich nicht trauen würde. Ich also
runter und schickte ihn rüber, dann klappte das mit einem riesen Satz.
Mali war sichtlich stolz und schockiert zugleich.
Sieht nach wenig aus, macht aber die Perspektive :D |
Der restliche Weg war ziemlich entspannt, durch einen schönen
Nadelwald und dann auf dem Kammweg des Berges zurück. Den kann man Kilometer
entlang gucken. Das war toll. Das Stück bergab musst Mali nochmal richtig
ackern, aber er gab sich Mühe. Unser Parkplatz war 100 Meter von unserem neuen
Haus entfernt also Ritten wir noch kurz hin Thilo Besuchen.
Dann stiegen wir am Parkplatz ab. Versorgten die Pferde,
verluden Problemlos und fuhren wieder zurück zum Stall. Toller Ausritt.
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