Freitag, 29.03.2013 Springen


Mali guckte ganz irritiert als ich nachmittags wieder auf der Matte stand.

Zusammen mit J. machte ich meinen kleinen Schatz fertig. Gamaschen dran und Springsattel drauf. Ich hatte ja auch noch den Magic TackStirnriemen, denn ich noch nie benutzt hatte. Den bastelte ich an unsere braune Trense. Silberne Steinchen rein und schon sah die Trense total super aus. Der Stirnriemen  rutscht etwas, da muss ich mir was einfallen lassen.

J. und ich führten die Pferde rüber. Es war noch hell. Mit ein paar Minuten Verspätung kamen wir in der Halle an. K. war noch nicht ganz fertig daher stießen wir auf eine lustige Springrunde an. Zu dritt ritten wir dann erst mal in Ruhe warm.

Mir fiel es schwer mein neues Programm mit einzubringen. Besonders mit dem Springsattel. Dennoch startete ich mit SH, Travers, Renvers und wo platz war einigen Traversalenartigen Schritten und das im Schritt auf jeder Hand.

Im Trab trabte ich dann doch zwischendurch mal ein paar Schritte leicht. Der Trab war auch gar nicht so schlecht. Die Trabstangen halfen Mali sich noch etwas mehr zu runden.

Letzter Teil des Warmreitens war der Galopp, der mir auch ganz gut gefiel heute.

Der Sprung war nicht sehr hoch. Vielleicht gerade deshalb, aber ich konnte mich wirklich nicht beschweren heute. Mali Sprang flüssig, ohne Aussetzer und wir landeten sogar fast immer auf dem richtigen Fuß.

Zusammen bauten wir die Stangen ab und quatschen noch ein paar Minuten bis wir uns wieder auf den Heimweg machten.

Als Krönung des Abends holten uns unsere Männer ab und ich haute mir eine leckere Portion Garnelen im Dicken Heinrich rein.

Freitag, 29.03.2013 Unterricht auf Mali


Morgens war ich mit S. verabredet. Sie wollte reiten. Es war wieder alles weiß. Grausig. Als ich am Stall ankam war S. schon mit putzen fertig und wir sattelten noch zusammen.

Dann ging es ab auf die Wiese. Der Platz war schon wieder leicht gefroren.

Auf der Wiese ging es aber und wir starteten mit Schritt. Naja wir blieben auch dabei. Dafür ist S. trotz Pause sehr fein in der Hand geworden und so hatte Sie mit Mali eine schöne Anlehnung. Erfolgserlebnis heute war die Erkenntnis wie man korrekt das Gewicht verlagert und dabei nicht in der Hüfte einknickt und das Becken nicht verdreht.

Das war wirklich super.

So schafften wir zusammen sogar Schulterverschieben und etwas SH.

Am Ende demonstrierte ich S.  nochmal wie genau das Schulterverschieben und das SH nochmal aussehen sollte. Mali durfte danach wieder auf den Paddock. 

Heute Abend geht’s auch nochmal zum Springen in die Halle

Samstag, 16.03.2013 Seminar Barockreiten/Vaqueroreiten in Bückeburg


Früh aufgestanden und dann gings nach Bückeburg zur fürstlichen Hofreitschule. Ich hatte mich mit Jenny von http://www.peer-classen.de/ verabredet. Wir hatten uns am Freitag gesprochen und Sie würden mir nen Platz freigehalten. So hatte ich schon mal Anschluss und wusste, dass ich jemanden zum Quatschen habe.

D. und B. aus der Hofreitschule kenne ich ja schon länger, aber die sind dann ja auch immer kräftig eingespannt.

Jenny und ich hatten verabredet kurz zu tippern und trafen uns auch direkt am Eingang wieder. Nachdem ich ca. 10 Minuten in der Schlange gestanden hatte war die Begrüßung super freundlich. Ich bezahlte mein Mittagessen schnappte mir meine Eintrittskarte und suchte Jenny und Peer um mich vorab schon mal ein bißchen mit ihnen auszutauschen.

Das Seminar startete ein paar Minuten später mit einem Theorievortrag von Christin Krischke. Zusammenfassend ging es um die Idee des Barockreitens, dessen Entstehung und den heutigen Gegebenheiten der modernen Sportreiterei. Dazu gab sie Erklärungen warum die moderne Reiterei denn ungesund fürs Pferd ist. Alles für mich schlüssig erklärt. Danach fragte ich mich erstmal was ich all die Jahre falsch gemacht habe.

Hier ein Beispiel warum mich diese Vortrag auch in meinen Grundfesten so tief erschüttert hat und ich erst mal ein paar Tage nachdenken musste: Eine Dehnungshaltung wird in der Barockreiterei nicht eingenommen. Studien haben gezeigt, dass ein Reiter mit 70kg den Widerrist bereits um 4cm einsinken lässt. Veranlasse ich mein Pferd dazu eine tiefe Dehnung einzunehmen wird der Widerrist noch mehr abgesenkt, was für dazu, dass die vorderen Extremitäten extrem belastet und geschädigt werden. Bei 25% der Pferde die eingeschläfert werden liegt der Grund an Lahmheit der Vorderbeine.

So, jetzt stellt euch mal vor: Ich erarbeite immer wieder eine Dehnungshaltung mit meinem Pferd, mit meinen Schülern und dann kommt jemand und sagt es ist falsch. UND: Ich kann es auch noch nachvollziehen. Die Bückeburger richten Ihre Pferde sofort auf. Natürlich nicht bis ins Unermessliche. Gedehnt wird im Stand, in der Pause. Sonst nicht. Auch wird immer mit einer Routine warmgeritten. Zusätzlich besteht nie eine konstante Zügelverbindung. Das Pferd soll lernen in Selbsthaltung alleine aufgerichtet zu gehen und lernt den Menschen zu tragen. Zu diesem ersten Schock von mir später mehr. Das Programm ging ja weiter.

Es traten drei Reiter der Hofreitschule auf. Eine Bereiterin, eine Schülerin und ein Westernreiter mit einem Schulhengst. Durch den Hofreitmeister Wolfgang Krischke und seiner Frau Christin Krischke wurden diese Reiter der Reihe nach unterrichtet. Die Besonderheiten der Reitweise wurden deutlich gemacht. Schade allerdings war, dass alle Pferde sehr weit ausgebildet waren. Gerne hätte ich gesehen, wie das mit einem jungen oder weniger ausgebildetem Pferd ausgesehen hätte.

Danach stellte Jeff Sanders die Altkalifornische Reitwaise vor. Die Reitpferdausbildung startet auf Bosal und in letzter Instanz wird das fast fertig ausgebildete Pferd auf blanke Kandare umgestellt. Jeff kritisierte die Zucht der modernen Quarterhorses, deren Halsansatz immer tiefer gezüchtet wird und dadurch das Pferd unter dem Reiter immer mehr auf die Vorderhand bringt.

Auf Bildern wurde klar, dass die Altkalifornische Reitweise direkt von der Barocken abstammt. Es gab Gemälde auf denen Kalifornier in Schulparaden und Pferde in hoher Aufrichtung zu sehen waren. Deutlich zu unterscheiden von den Westernreitern die ich so kenne. Ein Zusatz haben die altkalifornisch ausgebildeten Pferde noch. Sie werden für die Rinderarbeit eingesetzt.

Jeff brachte auch drei seiner Schüler mit. Diese demonstrierten ihre Arbeit genauso wie die bückeburger Reiter. Es war schön zu sehen, dass auch Westernreiter ihre Pferde aufrichten und Seitengänge reiten können.

Ich war total überrascht von so vielen neuen Eindrücken und war froh, dass es nun in die Pause ging. Bei Chilli con Carne und einem kleinen Spaziergang ließ ich die Eindrücke sacken. Ich telefonierte kurz mit meinem Mann und war froh, dass ich meine Gedanken kurz in Worte fassen konnte und mir einfach jemand zuhörte. Auch Thilo war verwundert über das was ich erzählte. Ich wollte weiter neutral bleiben und schauen, dass ich irgendwie aus meinem Dilemma mit der Dehnungshaltung heraus komme.

Ich setzte mich zu den anderen und unterhielt mich noch ein paar Minuten bis es wieder los ging.

Zum Glück wurden meine Bedenken bezüglich der Dehnungshaltung direkt nach der Pause immer mehr abgebaut.

Im zweiten Teil des Seminars wurden zuerst die bückeburger Reiter von Jeff unterrichtet. Jeder bekam ein anderes Ziel im Unterricht. Die Bereiterin Rebecca und ihr Hasi bekamen eine Stunde im Kühe hüten. Naja nicht ganz - eine Kuh kam nicht in die Halle sondern Jeff. Rebecca sollte ihn spiegeln und ihn verfolgen. Eine Mittellinie trennte Ihre Bereiche. Dabei war für Rebecca wichtig den Focus im Griff zu behalten, und beim Anhalten die richtige Atmen- und Anhalte-Technik. Bei der externen Schülerin der Hofreitschule ging es auch sehr um den Focus. Der Focus der Reiterin versteifte sich so sehr auf ein Thema, dass das Pferd/Reiterpaar Schwierigkeiten bei den höheren Lektionen bekam. Jeff half ihr durch bestimmte Übungen davon wegzukommen und sich über kleine Erfolge zu erfreuen.

Als Christin und Wolfgang Krischke dann die altkalifornischen Reiter unterrichteten, wurde mir langsam klar wie das mit der Dehnungshaltung zu verstehen ist. Die Krischkes legten großen Wert auf Aufrichtung und Beizäumung. Durch die Arbeit an den Seitengänge wurden alle Pferde deutlich aufgerichteter. Zusätzlich sollten die Reiter durch den inneren Zügel für Beizäumung sorgen. Alle Pferde liefen deutlich besser und gerundeter. Alles wirkte sehr harmonisch, nichts übereilt und kein Pferd überfordert.

Mein Problem mit der Dehnung lag schlicht und ergreifend an der Definition von Dehnung. Es mag ja sicherlich Leute geben, die die Ansicht vertreten, Dehnung müsste möglichst tief geritten werden. Da muss ich natürlich den Krischkes Recht geben. Ein Pferd noch zusätzlich extrem auf die Vorderhand zu bringen wiederspricht auch meinem Ziel von Dehnungshaltung, generell von der ganzen Ausbildung von Pferd und Reiter. Nach meinem Verständnis ist die Dehnung ein Mittel ein Pferd zu entspannen, es losgelassen zu machen und des dadurch in den richtigen Takt zu bringen. Vielleicht geht es ja auch ohne? Oder zumindest mit nicht so tief eingestelltem Hals?

Ich jedenfalls habe mir vorgenommen das Genick nicht mehr tiefer als den Wiederrist kommen zu lassen. Ich war (bin) ja immer mit allem Zufrieden (gewesen) was ich bis jetzt gemacht habe. Dennoch hat mich dieses Seminar weitergebracht. Ich will, nein ich werde durchaus Einflüsse in meine Arbeit einfließen lassen. Viele Sachen haben mir gut gefallen. Ich habe sie verstanden und sie haben mich zum Nachdenken angeregt. Es fällt mir leider schwer alles hier niederzuschreiben. Besonders, da ich auch selber noch darüber nachdenke.

Interessanterweise habe ich mit einigen Schülern die Thematik des Aufrichtens gerade in letzter Zeit oft besprochen. Irgendwie kommt es mir vor, als sollte ich zu diesem Seminar, um mal wieder über den Tellerand zu schauen. Ich glaube ja daran, dass manche Sachen passieren sollen und auch dieses Seminar sollte sein, sollte mich zum Nachdenken anregen und sollte mir neuen Stoff geben.

Daher Danke ich an dieser Stelle der Cavallo und der Fürstlichen Hofreitschule für dieses tolle Seminar, die tollen Ideen, die tollen Menschen. Dank auch an Jenny und Peer für die tolle Gesellschaft. Auf Bald ich gehe jetzt erstmal weiter grübeln

Mittwoch, 27.03.2013 einmal alles


Heute hatten wir Besuch und ich hab meine Art mit Pferden zu Arbeiten demonstriert.

Mali musste dafür quasi einmal ein kleines zusammengepresstes Programm von uns zeigen.

Über FIS, Longieren, NHS und Reiten. D. durfte auch selber mal „anfassen“ und auf Mali fühlen wo die Reise hingehen kann.

Beim FSI war Mali wieder etwas schlecht gelaunt. Es ist und bleibt einfach nicht seine Lieblingsdisziplin. Er tut ja dann immer so als ob er gleich schnappen möchte. Komisch ist nur, dass er nie triff. Haha. Da zeigten wir Innen- und Außenstellung und Übertreten.

Auf Distanz ging es dann um die korrekte Dehnung und angehobene Schulter. Obwohl ich keine Lange Peitsche hatte haben Mali und ich das gut hinbekommen. Der Trab sah ordentlich aus.

Beim Reiten gab ich einen kleinen Einblick in die Reitweise der Legerete. Ich zeigte wie Mali meiner Hand von der Aufrichtung bis zu Dehnung folgt. Die Impuslion, die ganz wichtig ist damit es zu keinem Dauertreiben kommt. Und die Leichtigkeit, weil ich damit ein Pferd bekomme, dass sich selbst anfängt zu tragen.

Ich hab unsere Seitengänge gezeigt, etwas Beizäumung im Trab und dann durfte D. mal auf Mali fühlen.

Zum Abschluss durfte Mali noch etwas über den Platz toben. Er wollte aber nicht wirklich. :D Erst als die beiden Zuschauer weg waren wollte Mali noch etwas frei Circeln und quatsch machen.

Wir haben Kompliment geübt, das sah auch ganz adäquat aus. Mali legt sich jetzt schön ab und streckt vorne das Bein. Jetzt muss ich Anfang die Zeit zu verlängern und immer weiter oben füttern.  Wir schaffen das schon.




 

Was für mich besonders schön war, war ein sehr offenes Telefonat mit meiner RL. Ich hab C. vom Seminar in Bückeburg erzählt und, dass ich nicht weiß wie ich weiter machen möchte. Die Legerete steht für mich immer noch an erster Stelle, aber ich möchte mehr über das Barocke erfahren. So wie es aussieht bekomme ich auch nächste Woche einen direkten Einblick und eine Unterrichtstunde. Den Segen bekomme ich jedenfalls von C. und wir werden und dann drüber unterhalten und schauen weiter. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen.

Dienstag, 26.03.2013 Barockes rum probieren beim Reiten


Gestern war der Wind wieder zu heftig. J. hat mir aber erzählt, dass die 3 munter über den Platz getobt sind und Mali sich selbst mit ausreichend Bewegung versorgt hat.

Heute bin ich wieder geritten. Eigentlich wollte ich zur Halle rüber. Am Stall angekommen stellte ich aber fest, dass der Wind ja doch gar nicht so schlimm ist und die Sonne so schön scheint. Ich bin am Stall geblieben und dort geritten.

Mali wurde schön geputzt und eingeflochten.

Ich führte ihn wieder etwas war und stieg dann auf. Biegen im Stand und dann probierte ich das erste Mal die Routine aus Bückeburg aus. Naja Von Routine beim ersten Mal kann man ja nicht sprechen, aber irgendwann muss man ja anfangen. Ich hab auch erstmal nur im Schritt angefangen. Lange Seite SH, Travers, Renvers, Traversale und dann andere Hand.

Ich bin heute wieder mit Sporen geritten. Ich komme aber mit den Stecksporen glaub ich gar nicht an Mali ran. Im Schritt haben wir uns heute den Wechsel von SH zu Travers erarbeitet. Mali hat das ja bis jetzt nie verstanden. Heute hab ich nach dem leisesten Ansatz den Hintern umzustellen wie ne bekloppte gelobt. Dann funktionierten auch langsam die Wechsel immer besser.

Immer wieder erarbeitete ich die Beizäumung über den inneren Zügel. Ich hab das auch im Stand geübt. Das klappt noch nicht so gut im Stand. Ich muss da meine Fähigkeit vorzugeben weiter verbessern. Im Schritt und Trab versteht Mali ja was ich will. Im Stand übe ich jetzt einfach ein Paar pro Einheit.

Trab startete ich aus dem SH im Schritt. Das fühlte sich ganz gut an. Auch hier versuchte ich, wie in Bückeburg vorgestellt, direkt auszusitzen. Mali kennt das ja vom Fellsattelreiten, da sitze ich ja direkt aus. Wirklich Schwung hat er ja nicht daher geht das. Wir müssen uns nur ein angenehmes Tempo suchen.

Auch hier arbeiteten wir an den Seitengängen und der Beizäumung. Dann fühlte sich das Ganze auch sehr schön an. Manchmal haben wir noch Probleme mit der entsprechenden Biegung in den Seitengängen. Ich versuche erstmal vorher mich in die Biegung zu setzen, dann wird es besser.

Galopp fühlte sich gut an. Ich bin aus dem Schritt angeritten und hab auch danach sofort durchpariert zum Halt damit Mali im Anschluss sofort Pause zu bieten.

Am Ende ritt ich noch die Acht um meine Tannenbäume einhändig mit Gerte vor dem Bauch. Ziel war Mali durch Umsetzen und äußeren Zügel zu stellen, der innere machte dann noch etwas Beizäumung.  Das fühlte sich gut an und machte total viel Spaß.

Sonntag, 24.03.2013 Reiten mit dem richtigen Sattel

So die letzten zwei Tage war ich nur kurz bei Mali.
Dafür hab ich es heute, nach über einer Woche, mal wieder aufs Pferd geschafft. Sogar mit meinem richtigen Sattel.
Mali war total heiß. Der wollte laufen, das hat er mir schon in der Box gezeigt.
Das Wetter war zwar sonnig, aber extremst windig. Ich führte Mali einige Runden warm. Der Kasper hatte aber nichts Besseres zu tun und wuselte immer an meiner Mütze, genauer am Fell meiner Mütze. Der spielte da die kompletten 10 Minuten rum und machte mich wahnsinnig. Trotzdem war das natürlich total niedlich und ich schmunzelte.
Ich stieg auf und wir ritten erst mal einige Runden über die Wiese. Premiere hatte heute meine neue Zalea und die Stecksporen. Die störten Mali aber nicht die Bohne. Ich versuchte es direkt mit SH und den anderen Seitengängen. Mali war sehr fein und wollte mir gefallen. Klar fast 2 Wochen kein richtiges Arbeiten. Das tut ihm immer gut.
Mali reagierte recht fein auf Stellung. Ich versuchte aus dem Seminar in Bückebirg die Umsitztechnik, das klappte vereinzelt nicht schlecht. Muss ich mich noch etwas dran gewöhnen.
Probleme haben wir zwischendurch mit dem Travers. Ich verstehe nicht warum Mali das ohne Bande oft zuerst nicht versteht. Heute haben wir aber sogar mal nen Zirkel geschafft.
Außerdem arbeiteten wir an der Beizäumung. Das lässt Mali ja oft sehr gerne zu. Zunächst im Schritt und dann auch im Trab. Im Galopp ist das echt noch zu schwer für uns.
Den Trab habe ich direkt ausgesessen. Auch das ist nen neuer Aspekt den ich mal ausprobieren will. Demnach soll man direkt aussitzen. Diese These ist mir ja auch bekannt, so ist das nicht. In Bückeburg ist gesagt worden, dass es fürs Pferd und den Reiter angenehmer ist nur das Tempo zu wählen, dass für beide angenehm ist. Mali kommt da gut mit klar. Er kennt das ja auch von der Ohne-Sattel-Reiten-Zeit.
Bißchen SH im Trab habe ich auch eingebaut. Meist auf dem Zirkel.
Der Galopp war erst etwas holprig, aber wir erarbeiteten uns da ein paar schöne Runden. Ich hatte auch das Gefühl, dass mein Sitz ganz adäquat heute war.
Zum Abschluss durfte Mali noch etwas ohne Alles, naja den Halsring behielt er an, über die Wiese toben.
War ne schöne Einheit über die ich jetzt erstmal weiter nachdenken muss. Und jetzt hier mal die passenden Bilder dazu:
 
 
 















Donnerstag, 21.03.2013 Spazieren Reiten


Heys S. war mal wieder da. Sie konnte jetzt glaub ich knapp zwei Monate nicht kommen.

Als ich am Stall ankam ging S. gerade auf den Paddock.

Mein Sattel ist gekommen und ich musste als erstes mal die Zalea die ich gekauft habe ausprobieren. Sie passt. Juhu. Unten zwar ein Stück zu lang, aber das werde ich wohl so anpassen lassen.

Dann half ich S. mit den letzten Misthaufen.

Wir holten Mali und putzen ihn. Da es so heftig am Schneien war beschlossen wir Gemeinschaftlich ne runde spazieren zu gehen. Wir sattelten Mali mit dem Fellsattel, trenste ihn und dann durfte S. bis zu Ortsausgang führen.

Dann stieg sie auf und wir liefen eine kleine Runde ums Feld und um das Schwimmbad. Guter Einstieg denke ich. S. durfte selbst reiten. Ich passte am Halsring zwischendurch mal etwas auf, dass Mali auf keine dummen Ideen kommt.

Wir trabten sogar ein kleines Stück.

Rundum ein schöner Nachmittag. Denke das machen wir jetzt öfters.

Mittwoch, 20.03.2013 Longieren und Halsringreiten


Obwohl ich tierisch kaputt vom Equitanabesuch war machte ich mich mittags auf zu Mali. Thilo half mir bei der Box.

Mali longierte ich zur Abwechslung mal wieder. Mein Sattler hatte mir gestern auf der Equitana gesagt, dass der heute rausgeschickt wird. Super dann ist er ja bald bei mir.

Lust aufs reiten hatte ich demnach nicht. Außerdem habe ich nen neuen Fellsattel bestellt gestern. Mein alter ist jetzt verkauft und ich muss jetzt warten bis der neue kommt.

Achso ich war beim longieren. Das machte uns beiden wieder viel Spaß. Wir konnten auf dem Platz bleiben, weil dieser ausnahmsweise mal echt super zu bereiten war.

Mali war ziemlich lauffreudig. Klar er hatte ja auch gestern nichts gemacht. Nachdem er sich 25 Minuten benommen und gut mitgemacht hatte, machte ich alles ab und er durfte noch etwas durch die Gegend toben.

Man da legte er sich richtig ins Zeug und in die Kurve. Buckeln und Quietschen eingeschlossen. Aber das war voll schön zu sehen. Es geht ihm gut.

Da ich einen neuen Halsring gekauft habewurde er beim trockenreiten erst mal ausprobiert. Mali war total artig und wir drehten noch einige entspannte Runden im Schritt über den Platz.



Montag, 18.03.2013 NHS


Heute haben wir mal wieder etwas Horsemanship gemacht. Erstmal habe ich meinen Schrank ausgemistet und aufgeräumt, dann Mali ausgiebig geputzt und gekuschelt. Dazu gab das selbstgemachte Mähnenzeugs in Malis Haare. Ich hab mal wieder Birkenwasser und Klettentwurzelöl gemischt. Riecht gut.

Wir haben zuerst die sieben Spiele durchgespielt und dann einige andere lustige Sachen durchgearbeitet.

Besonders viel Spaß hat und das Podest gemacht. Heute hatte ich mir vorgenommen Mali mal mit allen vieren drauf zu Parken. Nach einigen Anläufen klappte das dann auch und Mali gucke mich doof an. Das war so süß.

Ein weiteres Thema heute waren Seitengänge im wie SH, Traversalen und Renvers auf mich zu. Die Traversalen sehen mittlerweile richtig gut. Das Renvers auf mich zu macht mich nun auch zufrieden. Mali macht das ziemlich gelassen und will mich auch nicht mehr umrennen mit seiner Schulter.

Circeln war wie immer sehr schön Mali hatte den leichten Kasper gefrühstückt und turnte wie ein Kaninchen über die Wiese. Besonders viel Spaß machten und die Galoppwechsel. Mali springt heute besonders schön hoch und rum.

Bißchen Kompliment haben wir noch gemacht, dann durfte Mali wieder zurück zu den anderen. Auf halber Strecke blieb er stehen und drehte sich um. Ich wedelte mit einer Möhre und er kam wieder zurück gelaufen. Morgen bin ich auf der Equitana und kann meinen Schatz nicht sehen.

Sonntag, 17.03.2013 Mhhhh nicht wirklich was gemacht


Eigentlich wollte ich Mali heute longieren und dann sollte es auf ihm Unterricht geben. Eine Schülerin von C. hat kein Reitbares Pferd mehr und wollte mal wieder etwas Unterricht auf dem Pferderücken bekommen.

Leider fing es so dolle an zu schneien, dass der Unterricht unmöglich wurde. Mali zog ständig den Kopf ein und versuchte sich zu verkriechen.

Dafür hab es ne Massage und nen schönes warmes Könernkissen.

Anschließend tranken J. und ich zum Aufwärmen noch einen Glühwein und quatschen nach langer Zeit mal wieder.

Freitag, 15.03.2013 Reiten


Nachdem ich gestern nach dem unterrichten erst etwas später am Stall war und es auch noch regnete hatte Mali frei.

Dafür ging es heute in die Halle.

Eigentlich wollte ich nicht. Mali hat ja genug Probleme mit dem Rücken aber ich wollte es zumindest mal ausprobieren.

Wir hatten für Stangenarbeit reserviert, allerdings hielt sich keiner dran. Trotzdem haben wir zu dritt aufgebaut und sind dann eben zu 5 um die Stangen gewuselt. Mali war gut drauf, besser als die letzten Tage, aber heute schien auch die Sonne.

Dafür klappte unser Vorderhand- und Hinterhandprogramm exzellent. So langsam kann ich anfangen bei der Vorderhand, momentan so 2-3 Schritte, um 2 Schritte zu erhöhen.

Bißchen SH haben wir auch gemacht. Erst kurz auf dem Zirkel und dann jeweils ganze Bahn. Das fühlte sich heute wieder sehr gut an.

Der Trab war okay, am Anfang etwas ruckelig und zum Ende eher mühsam. Weiß aber noch nicht wos dran liegt. Die Anlehnung war dafür sehr schön. Ich hatte eine angenehme Verbindung und Mali lies sich auch immer in die entsprechende Kopfhöhe stellen.

Zwischendurch galoppierten wir einige Runden. Da ja alles ziemlich verbaut war, fast ausschließlich ganze Bahn. So konnte ich mal Außen- und Innenstellung in anders machen. Mache ich ja sonst fast nur auf dem Zirkel. Bei Außenstellung kann aber das innere Vorderbein schön weit vor kommen.

Die Trabstangen fühlten sich so ohne Sattel sehr lustig an. Auch mal ne neue Erfahrung.

Zum Abschluss machen wir noch ein Paar mal Kompliment. So langsam wird das was. Freu.

Ich führte Mali nach Hause, ich hatte irgendwie keine Lust heute zurück zu reiten.

Morgen geht’s nach Bückeburg. Ich habe über die Cavallo eine Eintrittskarte für das Seminar Barock-/Vaqueroreiten gewonnen. Bin schon sehr gespannt.

Mittwoch, 13.03.2013 Longieren


Nachdem ich ja gestern ein spanniges Pferd hatte, habe ich heute Longiert. Ausgiebig und schön.

Am Anbinder zog ich Mali die Decke aus und wir machten uns auf Richtung Wiese. Wir wärmten uns beide gut auf und da war er wieder. Mein spanniger Mali der auch am liebsten keinen Stritt gehen wollte. Nach einer kleinen Diskussion überredete ich ihn mindestens 10 Minuten Schritt zu gehen.

Danach starteten wir ziemlich zügig mit der Arbeit. Der Trab an der Longe war ziemlich gut von Anfang an. Locker flockig, nicht zu hastig alles in Ordnung. Also wärmten wir so weiter auf. Mit vielen Handwechseln und viel Ganze Bahn und Volten und Zirkeln.

Die wirkliche Arbeit startete dann mit Übergängen aller Variationen. Heute klappte auch endlich das Halten. Mali hat es endlich verstanden. Selbst Rückwärts daraus war kein Problem. Ist ja nicht so, dass ich das noch nie gemacht habe, aber Mali hasst es einfach doof in der Gegend rumzustehen. LBE halt. Ist auch gut so, aber heute schenkte er mir ein schönes stehen bleiben ohne rum gezuckel.

Das war unsere Grundlage für heute und für die Übergänge. So konnte ich auch Halt-Galopp und Trab-Halt Übergänge langsam einbauen. Das Angaloppieren aus dem Halt ist noch viel vorne abgedrückt, aber die Sprünge danach sehen schon recht ordentlich aus.

So verbrachten wir bestimmt 20 Minuten. Als Belohnung bastelte ich die Litze wieder zusammen und Mali durfte endlich mal wieder etwas toben.

10 Minuten Schritt am Ende und ab in die Box. Dort gab es noch nen schönes Kirschkernkissen und ne kleine Massage.

Dienstag, 12.03.2013 Fellsattelreiten und Liberty


Mali ist ganz steif. Ich hab ja gestern schon die Anzeichen gemerkt. Heute war es noch schlimmer.

Er kommt mit der plötzlich aufgetauchten Kälte nicht KLAR: Der Fellsattel tut sein Übriges dazu.

Obwohl ich heute extra warmgeführt habe war Mali ganz verspannt als ich aufstieg. Ich versuchte durch gezieltes Warm reiten, viele Wechsel, viele Seitengänge Mali zu lockern. Für ein bißchen Trab reichte es auch. Galopp habe ich dann nicht mehr verlangt, weil ich ihn im Trab schon nicht locker bekommen habe. War das erste Mal seit langem Wie Pulverfass reiten. UND das brauche ich uns beiden nicht antun. Der Winter wird ja irgendwann dieses Jahr nochmal vergehen und der Sattel kommt ja auch in hoffentlich zwei Wochen wieder.

Ich verlangte noch Vorderhand- und Hinterhandverschieben und lobte und stieg dann ab. Dafür tobten wir noch etwas Liberty über die Wiese. Auch da merkte man Mali seine Verspannung an. Mhh eigentlich wollte ich morgen in die Halle aber so habe ich da keine Lust drauf. Dann lieber Morgen mal ordentlich Longieren und austoben lassen.

Dafür war ich noch ganz zufrieden mit dem Rest was wir heute gemacht haben. Sogar Fliegende Galoppwechsel at Liberty funktionierten wieder.

Kompliment sah auch ganz gut aus. Ich will jetzt Sommer.

Montag, 11.03.2012 Fellsattelreiten

Nachdem ich nun die ganzen Tage übers Reiten nachgedacht habe, entschloss ich, dass ich es heute mal wieder versuchen würde. Quasi alt und neu gemischt wollte ich probieren.

Die Pferde kamen aufgrund des gefrorenen Weges erst mittags raus. Das hatte ich nicht bedacht.

Ich startete mit Handarbeit. Dabei war Mali aber extrem knautschig. Lies ich ihm nicht durchgehen und forderte ihn auf sich zu beruhigen und doch bitte mitzumachen. Braves Pferd, machte er auch.

Als ich Aufstieg merkte ich sofort, dass Malis Rücken recht hart war. Naja nicht sein Wetter und dann auch noch der Fellsattel. Ich versuchte ihn zu lösen sich viele Seitengänge, übertretenen und dehnen.

Mhhh Mali lief gut, wenn auch etwas steif, also so gut wie das eben bei dem Wetter geht.

Der Trab war auch ganz in Ordnung. Tolle Anlehnung und ich konnte ihn gut runter in die Dehnung lassen. Schulter hatte ich auch unter Kontrolle. Dann versuchte ich aus dem Sh im Schritt anzutraben. Das fühlte sich ganz wunderbar an.

Natürlich gab es auch etwas Galopp. Direkt aus dem Schritt und wunderbar angesprungen. Da war ich wirklich überraschst. Das war grandios.

Ich stieg dann auch schnell ab und lobte ganz dolle.

Im Anschluss wieder Kompliment. Ich Steige jetzt auf Beinlonge um. Mali geht jetzt schon von alleine rückwärts und legt sich gut ab. Es wird.

Sonntag, 10.03.2013 Longieren


Nachdem gestern wieder Thilo für mich eingesprungen ist, ich habs zeitlich nichts geschafft, und Mali ein bißchen hat laufen lassen auf dem Platz, habe ich mir für heute Longenarbeit vorgenommen. Ich war ganz früh am Stall und habe erst mal Ninjo und Verona rausgelassen.  Normalerweise hätte ich Mali direkt mit dazu gelassen, da er aber so artig war zog ich ihm sofort den Kappzaum an und marschierte mit ihm auf die Wiese.

Wir hatten eine Schöne LK Einheit. Ich hab viel darauf geachtet, dass Mali nicht auf die Schulter fällt weder nach innen noch nach außen. Auch am Boden merke ich was C. meint aber da fällt es mir von oben fast leichter das zu korrigieren. Ich baue wohl jetzt wieder vermehrt Stangen und Hütchen auf, damit ich das besser kontrollieren kann.

Selbst der Galopp war heute bei dem etwas schwierigen Boden recht schön. Wir machten ganz viele Übergänge besonders mit Galopp. Selbst angaloppieren aus dem Stand war kein Problem. Das Anhalten habe ich sogar vorher noch geübt. Wie nicht anders zu erwarten ist das Malis Hassübung, aber er benimmt sich vorbildlich und ich kann ihn immerhin für einige Sekunden stehen lassen. Natürlich löse ich dann schnell wieder auf damit ich ihn loben kann.

Wie immer am Ende etwas Kompliment und das funktioniert jetzt schon ein paar Sekunden und ich kann oben Füttern. Was will ich mehr.

Den Nachmittag hab ich wohlverdient auf der Couch verbracht.

250 Post - Freitag 08.03.2013 Fellsattelreiten


jetzt habe ich schon 250 Post geschrieben Wahnsinn.
Gestern hab ich nichts gemacht. Ich hatte noch Unterricht und dann hat es so ekelig angefangen zu regnen, dass ich uns das Drama erspart habe.

Dafür ging es heute zur Halle rüber. Das Wetter war extremst bescheiden und so habe ich rüber geführt. Ich war mit den Mädels verabredet. Also ich kam füllte sich die Halle. Es ritten noch zwei mit mir und eine Dame longierte.

Klappte aber auch mit Fellsattel recht gut.

Ich bin leicht irritiert Aufgrund unseres Programmes. Habe es aber heute nochmal so durchgezogen wie mit C. abgesprochen.

Mali lief auch nach 20 Minuten echt gut. Was mir nicht gefällt ist, dass er gerne mal das Tempo anzieht. Dann wird die Anlehnung besser, aber ich habe das Gefühl wir sind über Tempo. Veranlasse ich ihn dazu langsamer zu erden, hebt er sich oft noch nach oben raus.

Da muss ich jetzt ganz akribisch dran gehen und daran arbeiten. Mit Fellsattel ist das aber recht schwierig für mich. Weil ich vom Sitz her nicht so feinfühlig bin. Das Gefühl habe ich zumindest.

Trotzdem gefiel es mir besser als noch am Mittwoch zuhause. Ich hab ja schon drüber nachgedacht ob nicht auch der Boden bei uns einfach ein Problem für Mali ist. Auf der Wiese lief er ja auch immer bedeutend besser.

Ach ja ich nutze die Zeit ohne Sattel jetzt einfach als Selbstfindungsphase und gut ist.

Mittwoch, 06.03.2013 Fellsattelreiten



Mhhh erinnert mich stark an gestern.

Ich hab aber zu Beginn Bodenarbeit gemacht. Thema war Rückwärts. Ein Paar schöne Schritte. Hat natürlich von unten eindeutig den Vorteil, dass ich sehen kann wie Mali fußt und Anhalten mit Schwerpunktverlagerung des inneren Hinterbeins.

Das Rückwärts gefiel mir eigentlich ganz gut, Das funktioniert schön flüssig und Mali tritt schön diagonal. Ich kann ihn sogar dazu animieren noch mehr unter den Schwerpunkt zu treten. Was mir auch gut gefällt ist, dass die Hinterbeine nicht zu weit auseinander geraten.

Beim Anhalten habe ich einfach nur darauf geachtet, dass Mali (wenn das innere Hinterbein zu weit raus steht) das Bein nach vorne setzt und belastet. Auf touchieren reagiert er ja, also ging es heute und die gezielte Reaktion des nach vorne Setzens. Das soll mal, wenns fertig ist, Richtung Schulhalt bei Branderup. Ähhmmm irgendwann. Jetzt geht’s mir einfach nur darum, dass wir langsam mal mehr Last auf die Hinterhand bekommen.

Danach stieg ich auf und startete das Reitprogramm. Hinterhand verschieben klappt gut. Rückwärts hab ich nur kurz gemacht, weil hatten wir ja schon von unten. Wird aber langsam flüssiger und er macht auch besser mit. Das Schulterverschieben im Stand hat besonders viel Spaß gemacht, weil das Mali langsam versteht. Wenn er das vorweg nehmen möchte, er ist ja so stolz wenn er was neues kann, dann passiert es ihm, dass er doch mit der Hinterhand anfängt. Das wird einfach ignoriert und ich starte neu

Mir ist aufgefallen, dass mir der Rest der Arbeit etwas nervt im Moment. Mali lief ja bereits schön über den Rücken, zumindest meistens, aber wenn ich den Hals gerade lasse fehlt mir oft die Biegung um ihn in die Dehnung zu schicken. Ich muss da jetzt erstmal drüber nachdenken. Eigentlich läuft Mali sehr gut, wenn ich seine Schulter so in Balance bekommen habe, aber es dauert mir zu lange. Ich mag es lieber wenn er sich direkt streckt. Und über die Schulter läuft er eigentlich nur noch selten. Also vielleicht schneller reduzieren und nur noch gerade stellen wenn ich es brauche?

Naja ich bin so in mich eher unzufrieden, mal schauen wie es weiter geht. Dabei wars gar nicht schlimm heute. Ahhh ich hasse meinen Kopf.

Dienstag, 05.03.2013 Fellsattelreiten


Huch wieder so schönes Wetter, also auch wieder nicht zur Halle. Am WE soll es ja schlechter werden dann kann ich immer noch rüber.

Mali kam auch brav mit als ich ihn von der Wiese holte. Was soll er auch sonst tun? :D Da ich heute spät dran war gab es aber nur eine kurze Putzsession und ich sattelte Mali mit dem Fellsattel.

Es dämmerte schon wieder leicht und ich hatte aus Vorsicht das Licht am Platz angemacht.

Nach ein paar gemütlichen Runden versuchte ich es mit der Stabilisierung Malis Schultern. Das finde ich klappt auch langsam immer besser. Nach vielen Handwechseln und einigen Bahnfiguren ohne Biegung ließ ich langsam etwas Biegung zu um zu gucken ob ich ihn im Widerrist oben behalten kann. War das nicht der Fall stellte ich den Hals gerade und versuchte es erneut. War aber wirklich besser als die Tage.

Zwischendurch versuchte ich es mit Rückwärts. Ab in die Ecke und Beine nach hinten und Los. Heute ging es mir um die halbe lange Seite schön langsam ohne Zügel nur mit Bein und ggf. Gerte an der Brust. Naja Mali sah das anders. Er fand das wieder doof kooperierte also. Nach einigen guten Schritten lobte ich überschwänglich. Kekse gibt es auch wieder beim Reiten. Wenn ich jetzt neue und vor allem schwierige Sachen übe gibt es ein Paar mehr Kekse als sonst.

Vorderhand- und Hinterhand übertreten lassen machten wir auch. Das war schon viel besser als gestern.

Der Trab war am Anfang etwas holprig, dass löste sich aber schnell auf. Mali ist halt am Anfang etwas verhalten wenn ich mit dem Fellsattel reite. Bestimmt blockiert da meine Hüfte auch am Anfang und ich brauche einige Runden um locker zu werden.

Auch merke ich, dass uns die Stellung fehlt. Ich versuche Sie also so schnell es geht dazu zunehmen ohne, dass wir Schummel. Mali darf nicht schummeln und selbständig vergrößern und ich darf nicht schummeln und mir einreden er schummelt gar nicht. Hui alles nicht so einfach. Objektivität ist hier erstes Gebot.

Wenn wir dann zum Stellen kommen ist alles super und Mali wird extrem locker und durchlässig. Dafür brauchen wir so 5-10 Minuten. Das ist also deutlich besser geworden. Wir haben in den ersten Minuten auch schon solche Momente, aber halt noch keine Kontinuität. Die ist dann nach spätestens 10 Minuten erreicht. Denke wenn der Sattel wieder da ist können wir das auch wieder sofort.

Ist Mali locker machen wir uns an den Galopp. Den Schaukelgalopp. Da mache ich das gleiche wie im Trab. Den Hals gerade machen und dann etwas Außen und –Innenstellung, zwischendurch mal ganze Bahn, ein Mittelzirkel oder eine Volte.

Die Pausen sehen seit 1,5 Wochen immer gleich aus: Halt am langen Zügel und Mali dehnt sich und ich kann mal tief ausatmen.

Zum Abschluss gab es wieder Zirkus. Also Plie und Kompliment. Sah alles schon besser aus als die letzten Tage. Die Sekunden die das Bein auf dem Boden liegt beim Kompliment werden sekündlich länger.

Montag, 04.03.2013 Fellsattelreiten


Heute bin ich in der Abendsonne geritten, naja es war fast dunkel, aber die Sonne habe ich noch gesehen.

Ich bin zum warm machen die Übungen bezüglich Hinterhand- und Vorderhandwendungen nochmal durchgegangen. Das lief auch soweit ganz gut. Mali dreht allerdings beim Hinterhandweichen immer noch zu viel die Vorderhand mit für meinen Geschmack. Dafür konnte ich sehr viele gute Schritte Schulterverschieben mit Hinterhand stehen lassen abfragen.

Rückwärts war schon besser. Er reagiert schon aufs anlegen der Schenkel läuft dann aber nicht genug Schritte rückwärts. Klar ist ja auch zu anstrengend. Da versuche ich dran zu bleiben und viel zu Loben wenn es gut war.

Der Trab war zunächst etwas steif, oder Ausbaufähig. Ich muss immer schön an die Lockere Hüfte denken besonders im Fellsattel.

Ich hab angefangen mit reiten am Äußeren Zügel. Damit verbunden auch Zirkel und Volten mit geradem Hals. Man das ist echt Höchstleistung von mir das genau  und objektiv zu betrachten. Nach ein Paar Minuten einfummeln und feststellen, dass ich immer noch weniger Hilfen geben kann versuche ich langsam zu stellen.

Wie am Samstag beim Unterricht gehe ich dazu auf den zweiten Hufschlag und Stelle Mali ganz leicht. Können wir die Spur halten ist alles gut und er darf laufen und sich auch etwas mehr dehnen. Läuft er auch nur einen Hauch über den äußeren Zügel mache ich den Hals gerade und fange von vorne an.

Der Galopp war wieder in Tram, auch hier arbeite ich erst an der stabilen Schulter und einem guten äußeren Zügel und stelle dann wahlweise nach außen oder innen. Selbst ganze Bahn fällt Mali nicht auseinander. Die Übergänge zum Trab fallen mir deutlich leichter mit Sattel, aber wen wundert das.

Zum Abschluss trabe wir noch ein paar Ründchen und ich achte nur darauf, dass Mali das Tempo und den Takt hält. Alles was schneller wird, oder langsamer ist aber seltener, wird sofort korrigiert. Ich werde jetzt zum Korinthenkacker. Ich lasse Mali kleine Kleinigkeiten mehr durchgehen.

Ich bin ja Konsequent aber das verlangt von mir alles. Aufmerksamkeit und Durchhaltevermögen.

Sonntag, 03.03.2013 Longieren und Zirkus


Oh man was hab ich einen Muskelkater. Morgens war ich zum Unterrichten unterwegs im Anschluss bin ich um die Mittagszeit rum zu Mali gefahren.

Erst wollte ich wieder mit S. und K. ausreiten, aber ich glaube ich wäre noch nicht mal aufs Pferd gekommen.

Ich hab mich also für Bodenarbeit entschieden.

Um Mali einen gefallen zu tun habe ich ihn erstmal enthaart. Ganz stolz war ich auf mich, denn ich hatte an die Noppenbürste gedacht. Drei Mal pro Seite bin ich drüber gegangen und habe versucht so viel Fell wie nur möglich zu entfernen. Dafür klebte dann ganz viel Fell an mir bzw meiner Jacke.

Longieren klappte gut. Mali lief sofort super locker und entspannt. Er trat sofort gut unter den Schwerpunkt und spurte. Sogar im Trab nach dem warm machen.

Thema heute waren Seitengänge. Ich hab im Schritt das SH und seitwärts auf mich zu geübt. Nächstes Ziel ist ein Traver auf dem Zirkel. Das dauert aber auch sicherlich noch, aber wir üben das jetzt.

Dann habe ich versucht das SH im Trab an der Longe zu erarbeiten. Irgendwie hatte ich das nicht wirklich auf dem Schirm und deshalb auch nie geübt. Also startete ich mit Mali auf der Volte und an der Langen Seite holte ich Malis Schulter etwas rein und versuchte den Hintern draußen zu lassen. Immer nur ein paar Tritte und dann wieder auf ne Volte um die Biegung mitzunehmen.

Rechte Hand bekamen wir schon ein paar Tritte hin, Linke Hand war Mali etwas wuschiger. Dennoch versuchten wir es zumindest. Da fiel es mir schwer ihn nicht zu eilig werden zu lassen. Da bleib ich jetzt etwas dran und baue das die Tage wieder ein.

Dafür war der Galopp sehr gut. Schön gesprungen. Da lässt Mali sich auch langsam immer mehr fallen, Ich hab ja lange Zeit erstmal dran gearbeitet ihn etwas zu setzten. Das war immer so sein Problem. Das ist jetzt besser, daher versuche ich jetzt langsam ihn dehnen zu lassen.
 

Dann haben wir noch eine ganze Zeit am Kompliment und am Plie gearbeitet. Mehr Motivation hat Mali wenn er das für ne Möhre machen soll. Das hab ich sonst mit Normalen Leckerlies gemacht und klappte nur halb so gut. Beim Plie fällt es Mali noch schwer Last auf die Hinterhand zu nehmen. Naja sein generelles Problem. Ich habe mir vorgenommen es jetzt 3-4 Mal die Woche zu üben dann hoffe ich, dass wir noch mehr Erfolge haben werden.


Das Bild vom schlechten Plie, da sieht man wie scher es ihm fällt Last hinten aufzunehmen, aber ich Arbeite jetzt einfach mal regelmäßi daran.
 
Beim Kompliment ist es immer noch ein Problem, dass er die Hinterhand nicht weit genug raus stellt. Ich setzte die Beine schon mit Gerte weiter nach hinten manchmal reicht aber selbst das nicht, aber ich merke, dass Mali total motiviert ist und versucht das zu machen was ich von ihm will. Deshalb wird zwischendurch viel gelobt und gekuschelt.

Diese Übungen werden uns sicherlich helfen die Probleme der Hinterhandmuskulatur zu beheben. Natürlich nicht alleine sondern im Zusammenhang mit den anderen Übungen die wir derzeit machen.


Samstag, 02.03.2013 Unterricht und Ausritt


Heute war der Genialste Tag seit langem.

Erstmal fuhr ich zum Stall. Mhhhh Pferde noch nicht draußen. Naja nicht aufregen lieber rausbringen und beeilen. Mali zuerst, den musste ich ja danach auch schnell wieder reinholen.

Die anderen beiden drehten derweil etwas frei in Ihren Boxen. Artig du heile brachte ich die beiden aber rüber. Ich machte schnell die Box und Mali holt e Mali wieder runter vom Paddock.

Schnell geputzt, naja so schnell das eben geht mit einem extremst haarenden Pferd und gesattelt. Ich wollte bei diesem Traumwetter ja rüber reiten, also hatte ich mir überlegt die dickste Schabracke unter den Fellsattel zu machen und dann nur fürs rüber reiten Steigbügel dran zu machen.

Das scheiterte aber daran, dass die Steigbügel viel zu lang sind für den doofen Fellsattel. Also Kappe auf und mutig sein beim rüber reiten. Das muss ja auch ohne Bügel gehen.

Ich war spät dran, wollte aber eigentlich den Feldweg zur Halle nehmen. Allerdings sah ich unsere Nachbarin zu Pferde auf mich zu reiten. Mhhh nicht, dass ich dann da nicht weiter komme. Von Iji und Jasper trennt Mali sich ja ohne Problem. Heute wollte ich nichts riskieren und ritt die Straße lang zur Halle. Ich war ja auch spät dran. Dafür ritt ich den Weg durch die Weiden zur Halle. Immerhin.

Ich war auch wirklich spät dran, das merkte ich daran, dass ich in die Halle kam und mir C, quasi schon folgte. Wir starteten mit Horsemanship/Legerete. Ich hab Übungen an die Hand bekommen. Und zwar wie immer Hinterhandverschieben auf Schenkel und das ganze ohne Zügel also wenn die auffm Hals liegen. Das war besser als ich erwartet hatte. Und das ganze mit Vorderhandverschieben. Das fällt Mali ja total schwer. Also wirklich nur mit Zügel öffnen nur die Vorderhand rum zunehmen. Gerte darf ich an die Schulterlegen zur Hilfe. Das soll ich bis zum Sommer können. Klar kann ich das bis zum Sommer.

Dann mussten wir rückwärts gehen. Hehe das hatte ich schon geübt. Ganze lange Seite so gerade wie geht und nur über Schenkel zurück oder Gerte an den Hals. Das klappte ganz gut und zum Ende der langen Seite nahm Mali dann auch Last auf und es fing an ihm schwer zu fallen. Natürlich auch bis Sommer und natürlich schaffe (will ich) ich das.

Wir kamen zum Äußeren Zügel. Ich darf Mali sein gekurve mit dem Hals nicht mehr zulassen, also reite ich mit ganz geradem Hals. Fürs abwenden darf ich den direkten inneren Zügel nehmen und außen muss stehen bleiben.

Im Trab versuchten wir das anschließend auch. Tja was soll ich sagen, es war am Ende richtig toll. Ich muss halt wirklich ganz fein sein, auf Mali achten, oder dabei sehr genau sein. Wenn er sich an den Zügel ran dehnt darf ich etwas Stellung zulassen vorher nicht. Läuft er über die Äußere Schulter weg, Erkennt man prima auf dem Zirkel zweiter Hufschlag, dann sofort wieder gerade lassen und neu versuchen. Mali tanzte nach einer gewissen Zeit. Es war so schön und er lief so toll trotz des Fellsattels.

Nächster Schritt war es mal vorsichtig den inneren Schenkel anzulegen. Mali weiß ja, dass er SH machen soll, das haben wir nun mehrere Monate vorbereitet und versucht, nun wollen wir ihn auf unsere Seite ziehen und übe reden. Das klappte natürlich auch. immer nur anlegen gucken was passiert, kommt der Hintern raus dann loben und wieder in Ruhe lassen. Ist ja nicht so, dass wir das noch nie hatten, aber Mali ist da echt nen schwerer Brocken.

Eigentlich war die Stunde schon zu ende, aber ich wollte noch galoppieren. Und was soll ich sagen ein Tram. C. war richtig begeistert. Hier mach ich das gleiche wie im Trab. Gerade im Hals lassen und erst die Stellung zulassen wenn er nicht mehr über die Schulter rennt. Tja da haben wir echt lange daran gearbeitet, dass mein Pferd mobil in der Schulter wird nun ist es zu mobil. Schicksal eben.

Wir beendeten die Stunde und ich drehte noch einige Runden am langen Zügel.

S. kam in die Halle und wollte sich den Hocker zum Aufsteigen holen. Sie wollte Ausreiten und schloss mich kurzerhand an. Bei diesem tollen Wetter. Ich erklärte ihr aber, dass wir nicht allzu schnell können, da ich ja nur ohne Bügel unterwegs bin.

Kein Problem. Wir ritten erst die Weg von letzter Woche über die schönen Feldwege, dann zum Wald und dann war ich mit Mali das erste Mal am Kanal. Als er das Wasser sah guckte er schon etwas komisch. Auch das Schiff war etwas ganz neues aber er war total artig. Zwischendurch trabten wir immer wieder. Ich kann Mali nun sogar auf Fremden Wegen in die Dehnung mit Anlehnung schicken. Das ging letztes Jahr noch nicht. Super toll.

Galopp versuchten wir auch, aber erst rutschte mein Handy aus der Tasche und dann war Mali Iji zu langsam. Selbst die Trennung am Ortseingang war unkompliziert. Einzig der LKW der vor unserer Hofeinfahrt stand und komisch zischende Geräusche machte, brachte Mali  aus der Fassung. Er trabte kurz an und wollte weg hörte dann aber schnell wieder auf mich.

Mein Gott was tat das gut. Dafür spürte ich den Muskelkater schon am gleichen Abend.

Kein Wunder bei 3,5 Stunden reiten, Unterricht und 12,5km Ausritt.


Freitag, 01.03.2013 Fellsattelreiten


Da ich abends zum DvD gucken eingeladen war und der Boden bei uns auf dem Platz zurzeit echt gut ist, ritt ich nicht rüber.

Erst machte ich den Stall. Die letzten Tage war ich da ja eher etwas schlampig daher heute mal extrem gründlich, sogar mit abtrocknen lassen.

Zwischendurch kümmerte ich mich um Mali. Er bekam eine Massage. Erst das Genick, dann die Bauchmuskel und der Rücken, dann die Schulter, die Lende und zum Schluss der Schweif. Er genoss das sichtlich. Ich mache das auch viel zu selten.

Anschließend holte ich die Sachen aus der Sattelkammer. Ich wollte ja vor dem Unterricht morgen den Fellsattel ausprobieren. Ach mit dem Sattler habe ich gesprochen, ich schicke meinen Sattel weg und ich bekomme ein verstellbares Kopfeisen. Wirklich eine gute Investition bei unserem Kamer enger/weiter Problem.

Das reiten machte sehr viel Spaß, auch mit dem Fellsattel. Mali machte gut mit. Zwischendurch bekommt er im Moment seine dollen 20Sekunden in  denen er nicht gerne zuhören mag. Naja ich bleibe dann einfach dran, werde nicht emotional und dann hört der Herr auch wieder zu.

Ich muss sagen so ohne Sattel stellt man echt fest was für einen Trab mein Pferd bekommen hat. Holla. Ich sitze ja quasi die ganze Zeit aus und muss mich zwischendurch etwas nach hinten legen damit ich mein Becken noch wirklich frei bewegen kann. Es macht total viel Spaß.

Mit dem Fellsattel galoppiert Mali auch direkt richtig an. Da hat er ja am Mittwoch Probleme gehabt als wir mit dem Sattel geritten sind. Der Galopp fühlt sich im Fellsattel wirklich toll an. Schön gesetzt und locker.

Ich mache also meinen normalen Turn einmal durch und am Ende machen wir noch etwas Zirkus und ich übe mal wieder das Kompliment. Am Ende erhalte ich 3 Sekunden Bein ablegen und ich mache Feierabend.

Donnerstag, 28.02.3013 Liberty

Das Wetter war so toll, dass ich Mali eine einfach nicht stehen lassen konnte. Wir arbeiteten Liberty. Die 8, seitwärts und anderen Quatschkram.

Zwischendurch wollte Mali aber lieber toben und dann hab ich einfach mitgemacht. Mali hat eindeutig Frühling.

Seht selbst:

 
 
 
 
 
 
 
Und meine Savvy Strings sind da. ich hab sogar Level 1 auch bekommen. Juhu:
 
 

Mittwoch, 27.02.2013 longieren und Reiten

Ich bin etwas zu frustriert zum schreiben. Mali war aber eigentlich toll heute. Nur unser Sattel passt mal wieder nicht.

Zuerst habe ich Mali etwas auf der Wiese longiert. Ich hatte eine Interessentin für meine Kurs im Juni da und sie wollte sich ein Bild von uns machen.

Mali wollte zwar lieber Kaspern war aber dennoch ganz brav.

Danach wollte ich eigentlich rüber inne Halle, aber das Wetter war so schön und es war noch hell also blieb ich da und ritt auf dem Platz. Der ist echt Super seit gestern.

Allerdings lief das nicht wirklich rund. Mali gab sich Mühe aber dennoch war ich unzufrieden. Entscheidung nach 30 Minuten. Sattler informieren und den Fellsattel rauskamen.

Das wird sich nichts. Die Kammer ist zu eng. Hatte sich ja vor 1,5 Wochen schon angedeutet. Naja wir werden sehen.

Montag, 25.02.2013 Freispringen

Heute waren wir zum Freispringen verabredet. Ich machte Mali also fertig. Schön mit grünen Gamaschen, Glücken und dem Orangenem Leuchte Zeugs damit wir gesehen werden. Dumm war, dass ich meine Fedimaxxabschwitzdecke in Lindhorst liegen habe. Daher musste ich den Fetzen nehmen. Meine 2,5 Jahre alte, viel zu kleine, gelöcherte Back on Track Fleecedecke.

Dann Joggten wir rüber. Am Ortseingang von Lindhorst machten wir einen kleinen Abstecher durch die Weiden. Da sind wir Freitag zusammen mit S. und K. auch langgeritten.

Die Halle war noch nicht frei, naja wir waren ja auch zu früh, daher bewegte ich Mali etwas über den Hof.

Zum Aufwärmen ging es dann nochmal an der Longe in die Halle. Mali lief gut und locker, aber etwas aufgeregt. Er guckte immer wieder Richtung Gasse. Vorfreude.

Das Freispringen machte Mali sehr gut. Es war eine dreifache mit Stange davor aufgebaut. Immer nach 2-3 Runden durch durfte Mali zu mir oder G. leckerlie abholen und dann ging es weiter etwas Höher.

War keine überragende Höhe heute, aber es ging ja auch mehr um die In/Outs.
Zum Teil sah das schon ganz harmonisch aus. Bei der letzten hohen Reihe riss Mali die letzte Stange also nochmal und dann das ganze nochmal niedriger.
Ich war wirklich stolz.

Zum Abschluss noch etwa traben und Schritt gehen.

Auf den Heimweg überholte uns H.. Ich war schon wieder sauer, weil ich dachte warum fährt die alte so langsam man sieht uns ja wohl. Dann stellte ich fest, dass das H. war und wir lachten los.

Zuhause gab es noch ein Körnerkissen und Futter.