Dies ist das Trainingstagebuch meines Spaniers Malagueno. Wir haben uns der Ecole de Légèreté nach Philippe Karl, der klassisch barocken Reitkunst, dem Horsemanship und dem Longenkurs von Babette Teschen verschrieben. Ich berichte hier über das tägliche Training, aber auch über unsere Kurse, Turniere, Auftritte, Ausritte. Mehr Info auch auf unserer Hompage: www.jasminmuething.de Viel Spaß beim Lesen.
Sonntag, 04.11.2012 Ausritt
Dafür, dass gestern so ein bescheidenes Wetter war, strahlte heute die Sonne.
Mit J. War ein Ausritt am morgen geplant. Die Männer wollten Fotos machen. Okay von uns aus. Gerne.
Wir machten die Pferde fertig und ritten Richtung Wald. Mali machte natürlich mitten vor einem Hauseingang erstmal ein Häufchen. Grrrrr. Wir trafen die Männer am Waldeingang.
Im Wald legten wir erstmal an einem schönen weg einen kleinen Galopp hin. Verona vor wir hinterher. Im Anschluss das ganze anders herum zurück.
Unsere Männer standen rechts und links vom Weg. Das fand Mali wohl irgendwie sehr erschrecken und schoss in den seitlichen Waldweg. Nach einigen Metern konnte ich ihn beruhigen und durchparieren. Da war es wieder da kleine Monster, dass manchmal zum Vorschein kommt.
Das Verona weiter galoppiere störte ihn gar nicht. Naja drehten um und ritten zurück zu den anderen. Jetzt war ich knatschig.
Das legte sich erst, als wir zu einer Pfütze kamen und ich Mali plantschen lies. Tolles Motiv für die beiden Männer die sich zwischendurch über ihre Kamera austauschten.
Nächstes Highlight war ein großer Baumstamm an dem wir spanischen Gruß übten. Mali Begriff langsam, dass er das Bein auf den Baumstumpf legen sollte.
Wir ritten eine große Runde. Noch zwei Baumstämme wurden unser Ziel. Morgen muss Mali Muskelkater in der Schulter haben vom ewigen Beinchen heben.
Insgesamt waren wir 1,5 Stunden unterwegs. 6,7km. Auf dem Rückweg begangenen und die Besitzer des Hauses vor dessen Haustür wir uns erlaubt haben zu scheißen. Auf der Straße wohlgemerkt. Wir sollen doch woanders hin äppeln. Ja ne ist klar nächstes mal guck ich erst wo wir hin machen. Aber ist ja alles nicht so schlimm, sagte die ältere Dame. Ja was denn nun?!!
Trotzdem war es sehr schön. Dank an J. und A. und Thilo für den schönen Tag.
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