Morgens war ich mit J. verabredet. Wir wollten mal schaun wie das Wetter ist und ob man dann sogar vielleicht ne runde ausreiten könne. Konnte man. Es waren nur ganz viele große weiße Wolken an Himmel zu sehen.
Also auf die Pferde von der Wiese holen. Es wurde ausgiebig geputzt. Mali bekam wieder eine Ladung Kokosöl verpasst. Dann riecht er immer so gut. Lach.
Aufsitzen, Handy starten und Abmarsch. Warm war was anderes aber immerhin war die Sonne dar. Wir wollten unsere größere Strecke linksrum erweitern.
Zuerst schien es auch so, dass die Bremsen sich zusammenreißen und uns nicht ärgern. Wir Ritten lange nur Schritt. Mali war brav, ja das Viehzeugs nervt, aber er benimmt sich vorbildlich.
Zur neuen Runde mussten wir über die Straße, wie erwartet kein Problem. Etwas den Feldweg runter und da erschreckte und erstmal ein Reh. Nach 5 Sekunden waren beide Pferde wieder tiefenentspannt. Allerdings war Mali so langsam der Meinung, dass die Bremsen ihn doch so langsam auffressen. Naja wir verkürzten die Runde und machten uns auf richtig Heimat.
Der Lange Feldweg mit großen und kleinen Pfützen kam mir da recht gelegen. So konnten wir durch Pfützen gehen üben. Am Boden ja nie ein Problem. Von oben jetzt auch nicht mehr.
Als wir wieder über der Straße waren, hörten und sahen wir in der Ferne einen Konvoi von alten Treckern, Super noch was was man üben kann. Die Pferde fanden das zwar spannend aber hatten keine Angst.
So konnten wir dann auch Traben und galoppieren auf dem Rückweg.
1:15 waren wir unterwegs, fast 8km weit.
Ach und wurmkur war dran. Brav auf der Wiese ohne Halfter ohne alles.
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