Juhu, ich bin morgens wach geworden da war der Hals nochmal viel besser. Supi. Schal mache ich bei 28 Grad trotzdem drum. Damit fühle ich mich einfach besser.
Ich fahre zum Stall. Zuerst wird Ninjo von C. geritten da H. das Wochenende nicht da ist. In der zeit putze ich kurz über meinen Sattel, irgendwie sieht das sehr pflegebedürftig aus. Mali steht in der zeit ohne Greenguard auf der Wiese. Er soll auch mal ein freies leben genießen.
J. Ist nach Ninjo dran. Den nehme ich C. ab und bringe ihn wieder auf die Wiese. Mali nehme ich direkt mit und Putze ihn. Timing ist heute alles. Nur nicht zu früh oben auf der Wiese sein, damit das Fliegenzeugs auch lange genug hält. Langsam wandern wir nach oben.
Aufsteigen und warten. Supi wir werden nicht aufgefressen. Y. Kommt um uns zuzugucken. Wir starten mit Schritt und abstreichen. Das klappt auch langsam besser. Mali kaut schön und dehnt sich auch gut ran. Das ganze auch im Trab. Dann soll ich auf normale Handhaltung umstellen und auf den äußeren Zügel achten. Zwischendurch machen wir Aktion/Reaktion. Ist auch nicht so, dass nichts klappt aber ich hab irgendwie nicht so das Dolle gefühlt heute.
Galopp nehmen wir auch mit hinzu. Statt KonterGalopp kann ich doch auch einfach mal in außenstellung reiten. Das auch ne Idee. Das nehme ich mit in unser Programm. Auf der linken Hand soll ich Zirkel verkleinerten und vergrößern nutzen um Mali besser ins Gleichgewicht zu bekommen.
Pause. Dann Seitengänge. Im SH soll ich mich einfach noch mehr zurück nehmen und besonders wichtig auch die Hilfen aussetzen. Das stimmt das zu ich nicht, klappt aber. Traver recht klappt wie immer Super. Rechts geht die Stellung verloren. Lösung: Linke Hand einfach nur die Schulter auf dem Hufschlag halten. Also beide Hände nach außen und Gerte innen anlegen. Mali reagiert mal wieder sehr schwerfällig. Gut also Gerte und antippen. Nach einigen Metern reagiert mein Pferd auch endlich mal. Hey und was passiert? Der Hintern kommt von alleine rein. Gut das über ich auch.
Dann wieder zum Trab und Galopp. C. hat das Gefühl, dass Mali schlapp ist. So schlimm empfinde ich das nicht. Gut ich bin ich zwei Tage davor geritten, aber auch keinen Marathon. Es gibt in Zukunft aber wohl doch mehr Hafer.
Es fängt an zu donnern und zu blitzen. Mali fühlt sich nicht mehr wohl. Ich auch nicht. Wir beenden die Stunde und machen uns schnell auf nach unten. Abgesattelt habe ich noch am
Anbinder zum füttern gehe ich dann aber doch besser in den Stall. Als Mali fertig ist schnappe ich ihn mir und wir rennen gemeinsam zum Platz. Halfter ab, greenguard drauf. Tschüss Mali.
Es schüttet ohne Ende. Vom Stall aus beobachte ich Mali der genüsslich im
Strömenden Regen steht. Schön Feierabend.
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