Samstag, 19.10.2013 Jux-Turnier


Ja endlich war es so weit. Jux-Turnier. Das war letztes Jahr unser erstes Turnier und Mali und ich hatten das Ringstechen gewonnen.

Morgens um neun waren Thilo und ich beim Notar und haben unser Haus unterschrieben. Danach sind wir voller Vorfreude zu Mali gefahren.

J. kam auch bald und wir holten erstmal die Pferde von der Wiese.

Wir wollten rüber zur Halle laufen. Die Pferde konnten dort eine Box beziehen und wir alles in Ruhe fertig machen.

Die letzten Sachen kamen ins Auto und J. und ich marschierten mit Verona und Mali los. Mali schlief fast ein. Meine Güte ne war der motiviert. Nerv. Er brachte mich das ein oder andere Mal echt zur Weißglut. Leider hatte ich keine Gerte dabei um von hinten zu Treiben.

Drüben angekommen war erst etwas Chaos aber wir fanden unsere Boxen, bevor es in die Box ging putzten wir die beiden und machten sie hübsch. Zwischendurch schauten wir mal in der Halle was für Aufgaben auf uns warteten.

Alles lösbar aber natürlich mit einigen Lücken…

J. war direkt vor mir dran und irgendwann starteten und sattelten und trensten wir die Pferde um auf dem Platz etwas abzureiten.

Ich ritt Mali im Schritt SH und Travers warm, im Anschluss etwas Trab und Galopp auf der linken Hand, gab ja im Anschluss noch genug auf der rechten Hand. J. startete also und wir warteten auf unseren Start.

Und dann wars auch soweit. Ab in die Halle und los ging es. Eine Runde einlaufen dann starteten wir mit dem
 
Gertenspiel:

Drei Runden erst im Trab dann im Galopp die Gerte von A nach B bringen. Also aus dem Eimer fischen und dann auf der anderen Seite wieder in ein Fass werfen. Die ersten beiden waren kein Problem, die dritte war etwas kürzer und Möppel bewegte sich genau in dem Moment des zu greifen nachaußen. AHhhhhh doof egal.









Knapp vorbei ist auch daneben
 

                               Wasserspiel:

Nun ging es auf Zeit darum möglichst viel Wasser von A nach B zu bringen. Dieses Jahr mit einem Becher (letztes Jahr wars ne Kelle und voll nervig :D). Das klappte ganz gut nur ich verlor natürlich viel zu viel Wasser. Mit vollem Becher trabte ich und nach dem ausschütten starteten wir sofort mit Galopp. Das macht schon extrem viel Spaß. Am Wassereimer wollte Mali allerdings nicht immer so wie ich stehen bleiben. Nerv. Naja jedenfalls war ich eigentlich doch super zufrieden.








 

                               Parcours/Slalom:

Als nächstes mussten wir in der höchstmöglichen Gangart einen Parcours durchreiten, am Ende Halten und eine Pferdelänge zurück schicken. Hups einen Eimer nahmen wir mit. Zurück war auch erst total super und dann leider einen Schritt über dem Flatterband. Möp, doof.




 

                               Ringstechen:

Darauf hab ich mich ja die ganze Zeit gefreut. 5 Runden, die erste Runde im Trab, dann im Galopp. Mali und ich gaben dann im Galopp auch ordentlich Kette. Das macht unheimlich viel Spaß. Wir trafen auch alle Ringe. Später also nochmal ins Stechen.





 

Wir machten etwas Pause. Mali war schon etwas erschöpft. Thilo führte ihn noch etwas rum, dann durfte er nochmal in seine Box Pause machen. Ich musste erstmal was Essen und Trinken und gönnte mir auch eine kleine Pause.

Bis es Zweit wurde wieder fertig zu machen.

Ich war unheimlich aufgeregt und ritt wieder kurz auf dem Platz ab. S. war vor mir dran. Ich drücke ihr die Daumen. Dann durften Mali und ich wieder in den Ring.

Bei C anhalten und auf den Startschuss warten dann ging es los. Dieses Mal auf Zeit. Den ersten Ring traf ich, ich gab auf der nächsten langen Seite wieder richtig Stoff, holte Mali zurück und auf ging es zum nächsten Ring. Leider verhedderte sich mein Zügel in der Gerte und ich konnte erst verzögert zustechen. Daneben, inklusive Hutverlust. Egal, den Letzten wollte ich wieder haben. Und….? Ich traf.



 


Da sieht man sehr schön, dass ich meinen eigenen Zügel durchstochen hatte, aber nicht den Ring :D
 
Wir waren mit Abstand die schnellten nur Mutti (ich) war zu doof zum Treffen.  :D

Ich ärgerte mich tierisch. Aber egal. So ist das im Leben. Mali durfte wieder zurück in seine Box und bekam etwas Hafer als Dank.

Am späteren Abend gab es noch ein paar Spiele für die Reiter und die Siegerehrung.

Ganz platt und kaputt führten wir irgendwann die beiden Pferdis nach Hause.

Danke Mali für den Tollen Tag und Entschuldigung, dass ich zu doof zum Treffen war.

Danke J. für die geistige Unterstützung und deinen Antrieb, dass wir sowas ja wirklich können.

Danke Y. ebenfalls für die geistige Unterstützung. Auch N., K. und R. plus Anhang. Danke an alle die da waren.

Danke mein geliebter Mann, wenn auch dieser Tag zwischen uns beiden etwas verstimmt war, dafür, dass du mir immer hilft so einen Tag entspannt zu verleben.

Danke G. Bergmeier, dass du sowas möglichst machst und wir Spaß haben dürfen.

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