Montag, 21.10.2013 Arbeit an der Hand


Gestern hatte Mali so halb frei. Thilo war ein paar Minuten mit ihm joggen, so konnte er locker die Beine vertreten und ich hab ihn nicht schon wieder gequält. Besonders nach dem gestern sehr anstrengenden Tag.
Eigentlich wollte ich heute Langzügelarbeit machen. Naja das ist ja nicht so ganz unser beider Thema probiert hab ich es trotzdem. Keine Ahnung vielleicht 5 Minuten und dann hab ich doch mit normaler Arbeit an der Hand weiter gemacht.
Dafür hier erstmal im Schritt alle Seitengänge, besonders gerne mit deutlichem übertreten lassen in den Ecken. Es ist und bleibt nicht Malis Lieblingstraining. Erst dann immer leicht stinkig und macht sich gerne im Genick fest. Daher haben wir viele Übergänge zwischen den Stellungen gemacht und zwischen der Halshöhe. Ich hab also immer mal wieder von Sh nach Renvers gewechselt oder von einem versammelten SH in ein gedehntes SH. Das macht ja doch irgendwie Spaß.
Auch die Traversalen durch die Pfütze, obwohl Mali da zunächst nicht so gerne durch wollte.
Dann das Ganze im Trab. Und da merkt man sofort wie anstrengend das doch für ihn ist. Mein Ziel ist also wieder vermehrt vom Boden aus zu arbeiten. Böse Jasmin hat das sicherlich etwas vernachlässig in letzter Zeit. Aber Selbsterkenntnis ist der erste Weg zu Besserung.
Ich startete also mit SH im Trab, dann mit Renvers, dann kamen SH-Renvers-SH-Wechsel im Trab dran. Hui, anstrengend aber macht Spaß.
Mit Traversalen im Trab versuchte ich mich auch. Rechts waren die sehr gut, links ist es noch etwas mehr anstrengend.
Am Ende wollte ich mal gucken ob Mali auch schon aus dem Travers an der Hand angaloppieren kann. Das Kommando haben wir ja eigentlich ganz gut drauf von oben oder an der Longe, aber zunächst klappte es nicht. Nach 2-3 Versuchen Sprang er dann wirklich für zwei Schritte an. Feines Pony. Keks.
Nächstes Mal werde ich das etwas mehr auf Distanz versuchen, ich hatte so das Gefühl, dass er sich nicht so recht traut. Damit sollte das aber besser werden. War ja auch das erste mal.
Bißchen Piaffe zum Schluss, di aber sehr müde wirkte, daher wartete ich wirklich bis er sich Mühe gab (ging dann doch recht schnell) und dann gabs Futter.

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