Heute war mein Papa zu besuchen. Wir waren am Stall zum
Kuchen Essen verabredet und quatschten also erstmal ne ganze Stunde Ich verschwand
zwischendurch um Mali zu putzen. Mein Vater wollte doch gerne zusehen wie ich Reiten.
Mali hatte sich große Mühe gegeben und schön im Dreck
gewälzt. Als Thilo und mein Vater kamen
war ich aber bereits mit dem größten durch. Beim Putzen sind diese Fotos
entstanden:
Reiten war heute sehr gut. Ich startete mit der Routine im
Schritt. Die wirklich flüssig und locker war. Mali war weich an der Hand und
weich am Schenkel.
Es macht langsam wirklich langsam Spaß zu Fühlen und macht
mich stolz wie wir zu einer Einheit zusammen wachsen.
Ich muss immer weniger korrigieren und Mali fügt sich immer
mehr in die Lektionen ein und lässt sich fallen. Zwischendurch Atmen wir tief
durch und machen Pause im Stand.
Im Trab üben wir dann den Schenkelgehorsam erst mal. Also
Kruppe Herein und Heraus. Das Ganze in Beizäumung. Als letztes I-Tüpfelchen
arbeiten wir dann noch an der korrekten Stellung. Mali arbeitet toll mit und
ist die meiste Zeit ganz weich. Auch das gerade ziehen und vor schicken klappt
gut. Keine Spannung zu fühlen.
Jetzt kommt das große aber: Bis wir ABER zum angaloppieren
aus dem Travers kamen. Rechte Hand großer Sport Thilo und mein Vater waren
beeindruckt. Ich war feige und hab es erst mal an der Bande versucht. Das
klappte rechte Hand auch gut.
Linke Hand musste ich wieder etwas dran bleiben. Mali ahnt
aber schon was kommt und gibt sich Mühe, macht sich aber noch nicht frei und
lässt sich fallen. Ich mache viele Pausen. Abschließend muss ich sagen, dass es
heute schon viel besser war als gestern. Wir hatten recht viel Abstellung zur
Bande und das konnte ich aufrechterhalten.
Mit B. hatte ich vorher getippert um sie hatte mir die Sicherheit gegeben, dass ich
das schon richtig mache so. Ich soll wieder auf den Zirkel zurückgehen, aber
eins nach dem anderen und Geduld haben. Ach ja wie heißt dieser Blogg nochmal?
:D
Ja ich habe Geduld und bin wenn Mali gegen den Schenkel geht
total emotionslos und nehme mir das nicht zu Herzen. Wir schaffen das.
Zusammen!
Am Ende tobten wir noch über den Platz und Mali durfte sich
wälzen
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