So morgen ist Feiertag und da ich ja Zeit habe reite ich
noch eine gemütliche Runde.
Mali gibt sich wirklich viel Mühe. Im Schritt in der Routine
muss ich zwar ab und an die Kopfhaltung noch korrigieren. Aber ich kann dabei
viel weniger machen. Ich selber erziehe mich an das Anfragen zu denken. Ich
will etwas, also wünsche ich mir das und kommt es nicht von alleine erkläre ich
Mali in vielen einzelnen kleinen Schritten den Weg.
Das Funktioniert total gut. Oft machen wir keine ganze Seite
den entsprechenden Seitengängen sondern ich löse die Übung, wenn sie gut
ausgeführt ist auf, und belohne Mali dadurch.
Heute Wechsel ich auch auf der Langen Seite zwischen den
einzelnen Seitengängen hin und her. Das macht Spaß und Mali passt schön auf was
meine Schenkel ihm denn so erzählen und worum sie ihn bitten.
Beim Trab versuche ich das erste Mal die Routine direkt an
der langen Seite mit rein zu nehmen. Zurzeit mache ich es ja eher auf dem
Zirkel, aber eigentlich möchte ich das jetzt langsam etablieren. Mali zündet
gut und wir probieren die Routine so gut aus wie es eben geht. Sogar die
Traversale im Trab versuchen wir.
Ich muss aber sagen, dass mir das ganz gut gefiel. So setzte
ich den Scherpunkt im Trab heute auf die Traversalen. Und nach ein paar
Wechseln durch die ganze Bahn wusste Mali was ich meine und gab sich noch mehr
Mühe.
Zwischendurch machten wir im Stand Pause und im Schritt
unsere Wechsel zwischen SH, Travers und Renvers auf dem Zirkel. Die Reaktion
auf den Schenkel kommt immer schneller und Mali kommt weniger hoch vorne. So
langsam versteht und schafft er das auch körperlich was ich von ihm will.
Zum Abschluss noch etwas Galopp ohne Stress und wir machten
glücklich und zufrieden Feierabend.
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