So nachdem jetzt feststeht was J. und ich machen wollen muss jetzt geprobt werden. Eine Arbeitskollegin S. begleitete mich nach der Arbeit. Sie wollte mal wieder schauen wie es Mali so geht. Kennen gelernt hatte sie ihn letztes Jahr im Frühjahr als es ihm so schlecht ging und er tickerte.
Unsere Probe war um 18:00 Uhr in der halle in Lindhorst. Klar war also, dass wir im Dunkeln zurück mussten. Schnell nach der Arbeit bei Horze vorbei noch Reflexzeugs kaufen.
Erstmal wurde der Stall mit Hilfe von S. ausgemistet. Neu eingestreut haben wir nicht, wenn es so warm bleibt, dürfen die Pferde wieder nach draußen nachts.
Zusammen mit S. wurde Mali geputzt und schön gemacht. Das Reflexzeugs in orange bietet einen tollen Kontrast zu Malis rotem Fell. S. durfte auf Mali rüber zur Halle reiten. J. und ich führten unsere beiden Ponys.
Der Weg zur Halle verlief Problemlos. Dort tauschten S. und ich. Jetzt war ich dran mit reiten. Natürlich erstmal akklimatisieren und ein paar Dinge alleine ausprobieren.
J. und ich fingen dann an Figuren im Schritt auszuprobieren. Allzu viel kann ich ja hier nicht verraten soll ja eine Überraschung werden. Vielleicht aber soviel: Seitengänge werden bestimmt darin vorkommen.
Wir starteten die Probemusik und gingen in den Trab über und später in den Galopp. Wir müssen dringend an unserem Konzept arbeiten, aber ich denke wir werden was Tolles hinbekommen. Die Pferde waren schnell durch geschwitzt.
Zum Glück gab es ja den Heimweg im Dunkeln. S. durfte wieder zurück reiten. Einzig der Sportplatz brachte etwas Spannung in beide Pferde. Das Flutlicht, die Geräusche und das bei Nacht. Mali schlug sich tapfer und lies sich fast gar nicht davon beeindrucken.
Wie der am Stall gab es eine große Portion Hafer. Hatte Mali sich total verdient für über 1,5 Stunden Bewegung.
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