Tag drei, ziemlich erschöpft aper glücklich bin ich. Heute kommen wir etwas später in Gestorf an. J. Haben wir vorher abgeholt und mit hin genommen.
Goldener Herbst erwartete uns als die Sonne aufgegangen war.
Erst schauten wir bei den Pferden vorbei und brachten die beiden auf einen Paddock. Dann ging es in die Halle zum zugucken. J. Und ich waren wieder die letzten beiden.
Zwischendurch machte eine Kursteilnehmerin einen kleinen osteophatischen Check bei Mali. Einige kleinere Sachen fand sie aber nichts beunruhigendes. Auch eine Pferdedentistin war Teilnehmerin und schaute im Anschluss auch noch schnell in Malis Mund. Ja kleinere Hacken sind da aber nichts was Schmerzen verursacht, daher ist das okay wenn der Zahnarzt erst im November kommt.
In der Mittagspause bestellten wir dieses mal beim Griechen. Der wollte allerdings nicht liefern, daher war es gut, dass Thilo nochmal als technische Unterstützung da war und schlichtweg die Sachen dort abholte.
Währenddessen schauten wir uns einige Videos von Gesten an.
Die Luft war ziemlich raus. Kurz nach dem Mittag fing ich an Mali fertig zu machen. Heute startete ich und J. War nach mir dran.
Mali kam brav mit zur Halle konnte sich ein wiehern aber nicht verkneifen. Hoffentlich nicht wieder so wie gestern.
Aber nein es war besser. In kurzen Augenblicken kam der Mopperkopp wieder durch aber alles in allem benahm er sich.
Wir starteten mit SH auf der gerade. Drehsitz, gute Vorbereitung aus der Ecke, korrektes in die Ecke reinreiten, mehr Biegung, weniger Biegung und Runden in der Übung, sowie kleinere Volten in Dehnung zwischendurch. Damit hatten wir erstmal gut zu tun.
Zuhause dehnt sich Mali besser aber daran konnte ich heute hier zumindest arbeiten, zwischendurch wurde es aber besser.
Rechte Hand half es die Gerte nach außen zu legen. Linke Hand half mehr Anstellung weniger Biegung.
Den Trab empfangen ich heute die ganze zeit als recht angenehm. Ich Ritt ganze Bahn und sollte an drei verschiedenen Punkten auf der langen Seite Volten Reiten, in den Volten deutlich biegen und die h aussitzen kontrollieren ob der Rücken auch gut schwingt. Das Tat er wirklich die meiste zeit. Was mich stolz machte war, dass ich nach der Volte fast immer auf dem richtigem Fuß landete.
Dann Ritten wir in den Volten Übergänge, oft gefielen mir diese gar nicht so gut, obwohl sie für Sabine schon ganz okay waren. Perfektionist ich wieder.
Dann kam wieder der Galopp aus dem Schritt. Das schrie doch schon wieder nach Überforderung für mich.
Erste Übung war Volte in außenstellung und beim aus dem Zirkel angaloppieren. Der Galopp kam, nach 2-3 Schritten, aber auf der falschen Hand. Bäh doof. Also wieder, da wusste Mali schon Bescheid und startete von alleine. Also andere Übungen.
Zweite Übung Travers rechte Hand und dann angaloppieren. Leider immer falsche Hand. Mal abgesehen davon, dass das für uns beide echt Arbeit war. Travers haben wir ja schließlich ja auch immer nur auf der gerade und selten auf dem Kreis geübt.
Dritte Übung durch den Zirkel wechseln und direkt wieder wechseln, also ne acht Reiten. Damit klappte es dann mit dem zweiten Anlauf.
Ich lies Mali zwei Runden auf dem Zirkel galoppieren und dann auf der langen Seite Gas geben. Zum Abschluss noch mal ein schöner Trab und ein schöner Übergang und wir hatten Feierabend.
Ich Ritt Mali noch trocken und brachte ihn in die Box und fütterte ihn.
Ich packte schon mal alles Sachen ins Auto und ging wieder in die Halle um J. Zuzugucken und mit C. Zu quatschen die zum zuschauen wieder da war.
Nach J. Ritt gab es noch eine Abschlussbesprechung. Alle Punkte an denn ich arbeiten wollte passten mit S.M. Aufzeichnungen überein.
Dann ging es ans aufladen auf den Hänger. Das klappte erstaunlich gut. Supi freu. Alls Verona aber mit drauf er sahen wir, dass die festgestellbremse sich irgendwie nicht löste. Also Pferde wieder runter und Hammer besorgen.
Das klappte zum Glück und ich konnte nochmal aufladen. Dank der Hilfe von Maisflocken war Mali wieder so schnell oben. Genial. Also ab nach Hause. Da angekommen. Hat Thilo mir geholfen und die ganzen Sachen Ausgeladen. J. Und ich haben die Pferde nach oben auf die Wiese gebracht.
Puh war das ein Wochenende. Zusammengefasst war es echt schön wenn auch anstrengend.
Vielen dank geht an Sabine Mosen für den tollen Kurs. Die netten Kursteilnehmer die für eine angenehme Stimmung gesorgt haben. An J. Und A. Die uns so sicher durch die Gegend Gefahren haben und an meinem Mann, der unverhofft doch mehr Stunden auf dem Kurs verbracht hat als gedacht.
Wenn alles klappt werden wir im Frühjahr den nächsten Kurs bei S.M besuchen.