Donnerstag, 03.10.2013 Reiterrallye Engensen


Juhu auf geht’s wieder.

Aber es war Arschkalt.

3 Grad, auf Curacao hatten wir 30 Grad, Hallo geht’s noch. Ich hatte also ne Strumpfhose an und Zwiebellook.

Um halb acht haben wir uns am Stall getroffen und die Sachen in unser Auto geräumt. Danach wurden die Pferde geputzt und hübsch gemacht.

Der Hänger kam und es ging ans verladen. Mali war etwas guckig und wir brauchten doch so 5 Minuten bis hinten zu war. Mhhh irgendwie war das komisch heute.

Verona wollte aber auch nicht so recht. Wir kamen drauf, dass vielleicht die beiden vollgestopften Heunetze einfach etwas zu viel Platz wegnahmen. Man warum bin ich da nicht vorher drauf gekommen. Hatte mich schon gewundert warum Mali nicht bis ganz drauf wollte. Naja Thema durch. Einfach nicht vorne alles so voll packen. :D

Die Fahrt war ganz entspannt wir waren nur etwas spät dran. So dass wir nur noch 20 Minuten Zeit zum Satteln und zum Start gehen hatten.

Die Pferde standen derzeit ganz entspannt am Anhänger und fraßen.

Wir marschierten über das Gelände zum Start. Dort bekamen wir kurze Instruktionen und die Karte und los ging es.



 

Das erste Stück der Straße entlang und dann gings in Feld an einem Golfplatz vorbei. Die Menschen mit den komischen Wägelchen waren Mali nicht ganz geheuer glaub ich. :D

1.       Steine Schleppen und Türmchen bauen

Es ging direkt mit Aktion los. Ich zog erstmal meinen Hut und den Umhang aus. Und dann gings es auch schon los. Wir mussten so viele Steine wie möglich hinter eine Linie bringen. Abwechselnd. Am Ende der Zeit musste der letzte der da ist einen Turm aus möglichst vielen Steinen bauen. Das war sehr lustig, aber seht selber.


schnell wieder zurück


ich musste das Türmchen bauen...

... Mali hat aufgepasst


 

So jetzt war mir warm! Ich zog meine Sachen wieder an und es ging weiter. Die Strecke war sehr schön und Abwechslungsreich. Den Weg fanden wir anhand der Karte ohne Probleme. Ich hab vergessen zu erwähnen, dass unsere Männer wieder mit den Fahrrädern dabei waren.








In einem Wäldchen stießen wir auch schon auf die zweite Aufgabe.

2.       Gesundheitsfragen

Und ich durfte alleine Antworten. Immer nur einer aus der Gruppe und ich sollte es versuchen.

Erste Frage schlug mich fast aus den Latschen. „was sind die PAT Werte?“ Ähhmmmmm Keine Ahnung. Ach ja klar doch. Puls, Atmung und Temperatur. Mein Herz rutschte aus der Hose wieder in den Normalzustand zurück. Puh. Die Restlichen Fragen bezogen sich auf Symptome bei Hufgeschwüren, Vergiftung und Kreuzverschlag. Zu jedem Thema fiel mir etwas ein, na immerhin.

Dann ging es einen wirklich ganz toll ausgebauten Sandreiterweg entlang bis zu Pause nächsten Station. Einmal ritten wir im vollen Galopp einen falschen Weg. Aber der war gerade so schön und da wir ja nicht auf Zeit waren, war es ja auch egal. Mit Mali bin ich das erste mal durch einen Bach geritten. Sowas haben wir ja bei uns nicht.

Es war im auch erst nicht geheuer wurde dann aber besser und wir schafften es am Ende ganz entspannt. Problem war nur als Mali im Wasser stehen bleiben sollte. Er fing mit einseitigem Spanischem Schritt an. So volle Lotsche, dass das Wasser an mir hoch spritzte.
 

Plantschen


 

An der Pause angekommen gab es erstmal was zu essen und zu trinken und die nächste Aufgabe.


Pause


Ich check die Karte und du passt auf
 

3.       Bandagieren

Mali wurde von J. blind bandagiert und wieder abgewickelt. Als Hilfestellung durfte ich Mali festhalten. Der war aber ganz artig und blieb brav stehen. J. machte das wirklich gang ganz toll.

Weiter ging es durch den Walt zu Aufgabe

4.       Bilderrätsel

Da mussten wir erstmal warten weil die Gruppe vor uns noch nicht so weit war. Mali war schon etwas platt und wollte nicht mehr so recht stehen bleiben. Dann waren wir endlich dran und verstanden überhaupt nicht was wir da wie machen sollten. Irgendwann kam uns dann doch ein Geistesblitz und von den 8 Rätseln schafften wir immerhin 6.


 

Die Pferde waren schon ganz schön platt und die Strecke bereits länger als angegeben. Zum Glück war die Strecke bis zu Aufgabe 5 nicht so weit.




Genau wir haben ja noch ne Flussüberquerung gehabt

mit eingerolltem Pferd!

 

5.       Frisbee

Hier hatten wir drei Mal die Chance eine Frisbee zu werfen und zu fangen. Natürlich beides vom Pferde aus. Mhhh hier rede ich einfach mal nicht weiter. Das war nicht unsere beste Leistung :D

Wir führen die Pferde auf dieser letzten Etappe. Beide waren ziemlich platt.

6.       Schirm

Dafür fand ich die letzte Übung extrem super. Es gab einen großen gelb-schwarzen Schirm. Der musste aufgemacht werden. Dann musste ich mit Mali in der einen Hand und dem Schirm in der anderen über ein Cavaletti balancieren. Drüben angekommen mit Schirm aufsteigen. Den Schirm übers Pferd wedeln, zu und wieder auf machen und fertig. Am tollsten war das Einparken zum Aufsteigen mit Fingerzeig. Da kam Mali Seitwärts auf mich zu. Da war ich echt stolz.



 

Im Anschluss versorgten wir erstmal die Pferde mit Wasser und Heu. Wir bauten einen kleinen Paddock um den Anhänger und die beiden durften etwas Gras fressen.

Wir holten erstmal unser Frühstück nach und machten dann ein kleines Schläfchen in der Sonne bis Abends um halb sechs endlich die Siegerehrung war.


 

Was soll ich sagen. Ich bin stolz auf uns. Platz 7 von 27 wie immer ohne Training. Die Strecke betrug knappe 19km in fast vier Stunden. Puh war für alle beteiligten ganz schön anstrengend.

Verladen war natürlich ohne Probleme. :D as Heunetz war ja weg. Hehe. Mali ging direkt ganz brav drauf. Die Heimfahrt war auch Problemlos und zuhause waren wir alles froh, dass wir diesen Tag geschafft hatten.





Original Karte




 

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