Montag, 11.02.2013 Reiten


Puh heute war es etwas Stressig. Die Termine in Lindhorst sind etwas durcheinander geraten und ich hatte Angst nicht mehr Dressur reiten zu können, weil im Anschluss Freispringen sein sollte. Da mache ich auch in zwei Wochen mit. Da habe ich voll Bock drauf.

Mali und ich joggten also rüber und starteten sofort mit der Arbeit. Ich wollte ja die anderen nicht stören und fertig werden.

Im Schritt war alles tutti. Das war wirklich schön in der Balance. Ich konnte die Länge des Halses schön variieren. Besonders konstant war heute die Biegung, ich konnte sogar fließend wechseln zwischen rechts und links.

Dann arbeitete ich am SH. Auf dem Zirkel, auf der Volte und auf der Geraden. War heute auch schon bedeutend besser. Lag aber bestimmt auch daran, dass ich wusste was ich wollte. Ich muss schnell reagieren zwischen Schulter und Hinterhand und dem was gerade nicht das macht was es soll. Dabei werde ich aber immer routinierter.

Wie ich mir vorgenommen hatte startete ich in den Trab mit einem schönen Übergang. Stolz. Danach war es etwas schlechter als die Tage, aber ich war dennoch zufrieden. Ich arbeitete also direkt an der Biegung um Mali zu beschäftigen und in eine noch konstantere Dehnung/Anlehnung zubekommen.

Das gelang mir auch sehr gut und ich konnte schnell wieder an der ganzen Bahn arbeiten.  Also wir den Trab in eine schöne Balance gebracht hatten startete ich direkt mit Galopp.

Da gab es kurz einen kleinen Aussetzer aber dann waren wiruns einig und arbeiteten an Biegung, Außenstellung und Schulterverschiebung. Das klappte auf beiden Händen sehr flüssig. Auch einige Volten haben wirgeschafft. Wenn ich merke Mali konnte es nicht schaffen ticke ich ihn kurz hinterbdem Schenkel an. Versteht er dann gibt er sich mehr Mühe.

Nach dem Galopp arbeiteten wir an den Seitengängen im Trab. Erst am SH. Vor allem ganze Bahn. Wenn wir beide gut vorbereitet sind bekommen wir eine flüssige Seite hin. Interessant war danach das Traverse. Das hat wirklich Spaß gemacht, Mali fing an über die Hilfen nachzudenken und bemühte sich sehr alles richtig zu machen. Er verlangsamte sogar sein Tempo selber und wir bekamen einige schöne Tritte hin und ich löste sofort auf und ließ ihn Dehnen.

Der Trab entwickelte sich wirklich gut und ich konnte sogar etwas die Tritte verlängern und wieder zurück nehmen.

Am Ende galoppierte ich noch auf jeder Hand aus dem Schritt an und beendete zufrieden die Einheit und machte mich auf den Weg nach Hause.

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