Heute war Auszeittag und damit ein langer Ausritt angesagt.
Ich hatte mir knapp 25km vorgenommen. Eine Route hatte ich auch im Kopf. Es
ging wieder Richtung Auhagen.
Irgendwie verquatsche ich mich am Anfang zwei Mal so dass
wir später loskamen als eigentlich gewollt.
Naja wir haben ja Zeit. Also ging es erstmal in Wald den
altbekannten Weg. Wir trabten ein kleines Stück und die erste Möglichkeit links
galoppierten wir direkt unseren ersten km. Wir kamen zur Brücke über den Kanal
und marschierten munter weiter.
Heute ging es mal nicht links rum weiter sondern genau in
die andere Richtung, dort ist auch die schöne Strecke am Feld lang die wir auch
gleich mal durchgaloppierten. Uns begegneten einige Störche. Bestimmt 5-6
Stück.
Es rechts rum und ab dort begann eine neue Strecke. Im
dunklen einiger Bäume entdecke ich einen Trecker mit riesen Anhänger zum
düngen. Ich ließ Mali einige Schritte zurückgehen und wartete drauf, dass der
Trecker vor uns aufs Feld konnte, dann ging es für uns weiter.
Wir überquerten eine Straße und dann waren wir im Feld. Wir
trabten einige hundert Meter und als es leicht bergauf ging galoppierten wir.
Ich entschied nicht die geplante Strecke zu gehen sondern diese etwas weiter
auszudehnen. Gute Entscheidung die Wege dort waren traumhaft.
Wir konnten viele Strecken schön locker lässig
durchgaloppieren. Immer wieder versammelte ich Mali ein bißchen und er bot mir
sehr gesetzten Galopp an. Allerdings immer nur mal wieder kurze Strecken.
Ach war das herrlich. Ich konnte bis zu unserem Haus nach
Beckedorf gucken, auch wenn es so weit weg war, dass ich es nicht erkennen
konnte.
Wir ritten ein Stück altbekannte Strecke und dann probierte
ich einen Weg in Tal zurück. Horror. Ich hasse ja bergabreiten, aber der Weg
war echt heftig. Mali und ich schafften das aber ohne größere Probleme.
Allerdings sollten wir da mal hoch reiten, für die Popomuskulatur.
Wir ritten durch Sachsenhagen, denn ich wollte noch eine
neue Strecke ausprobieren. Ich nehme jetzt mal vorne weg, dass die scheiße war.
Extrem hohes Gras, das ging ja noch, aber unser Rückweg war
auch mit Meterhohen Sträuchern zugewachsen. Das wird hier also nicht.
Wir waren beide froh als wir den kilometerlangen Umweg
geschafft hatten. Nun ging es langsam Richtung Heimat.
Wir waren auch beide schon langsam etwas platt. Einem
Regenguss sind wir auch ganz knapp entkommen. Alles in allem war es sehr schön.
Viel neues gesehen, alles war total entspannt. Was will man
mehr?
24,4km in 2:53. Danach waren wir beide aber auch super
kaputt.
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