Malis Hufe waren heute dran, wurd auch mal wieder Zeit. Also
nein das letzte Mal ist nur 6 Wochen her, aber ich war irgendwie zu faul zum
nachraspeln, Schande über mein Haupt.
Die meiste Zeit warm Mali artig. So lange dauert das ja auch
nicht. Y. kam uns besuchen und wir schlürften ein kleines Feierabendsektchen.
Eigentlich waren wir zusammen mit T. und Thilo zum Paddock
abstecken verabredet. Am Wochenende gebe ich wieder Kurs bei mir am Stall. T.
kam etwas später.
Nachdem Malis Hufe fertig waren rappelten wir uns auf und
machten die Paddocks fertig. So zu viert ging das auch recht schnell.
Zum Abschluss bin ich noch etwas geritten. Im Schritt machte
Mali gut mit. Alle Seitengänge klappten recht gut. Besonders gut gefiel mir
heute die Traversalen. Beim Travers war Mali etwas faul, dafür war das Renvers
schön leicht gestellt.
Im Trab lief Mali zunächst etwas über die äußere Schulter,
durch vorsichtiges verlangsamen und deutliches anlegen des inneren Schenkels
für mehr Kruppe bleib draußen wurde es besser.
Ich machte hier viele Wechsel zwischen SH und dann wieder
Travers und da Y. und T. ja in der Mitte saßen, drehte ich Volten um sie herum
in allen drei Seitengängen. Auch hier versuchte ich mich mal wieder mit den
Traversalen. Gar nicht so schlecht.
Abschließend etwas Galopp, zunächst aus dem Trab. Mali
machte ich kurz wach über die Gerte am Steigbügel, dann nicht zu lange warten,
Stimmkommando und los. Feines Pferd, das war schon mal nicht schlecht direkt
beim ersten Mal.
Ich verfeinerte das Ganze bis ich auch zum angaloppieren aus
dem Schritt kam. Das ist extrem viel besser geworden und Mali springt richtig
Kraftvoll an. Noch etwas Übung dann wird das bestimmt bald leichter für ihn. Immer
wenn er besonders toll Ansprang war es der falsche Galopp. Ich ärgerte mich
etwas, aber ich denke, dass das noch etwas zu viel auf einmal ist und ich muss
setze mich dann nochmal ganz deutlich hin.
Wie dem auch sein, ich war sehr zufrieden…
Zum Abschluss bekam Mali seinen Hafer und wir vier aßen
lecker Pommes. Mali bekam auch einen ab, der stand am Tor und bettelte.
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