Mist heute ist der letzte Urlaubstag. Nichts desto trotz war
ich heute mit J. verabredet. Um 09:00 Uhr. Irgendwie verquatschten wir uns erst
mal. Dann rief auch noch unsere RL C. an. Wir telefonierten kurz, naja eher
lang, mit ihr und holten die Pferde.
Wir haben C. erzählt, dass J. und ich gemeinsam zu Sabine
Mosen auf einen Kurs im Oktober fahren. Sie hat sich sehr darüber gefreut und
will uns moralisch und seelisch unterstützen. Zum Glück ist bis dahin noch
etwas Zeit, so dass ich meine mir erklärten Ziele noch in Angriff nehmen kann.
Aber jetzt zum Ausritt. Mali war tiefenentspannt. Ich konnte
fast durchgehend einhändig am langen Zügel reiten, auch an der Straße. Ich kann
nicht oft genug sagen wie glücklich und stolz mich das macht.
Ich wollte ja gerne in den Wald. J. tat mir den Gefallen und
wir ritten Richtung Wald. Die Idee erwies sich aber nur bedingt als gut. Ja im
Wald ist es schön. Leider ist man aber nicht alleine sondern muss sich den Wald
teilen. Mit Mücken. Ahhh. Mali fand das natürlich total doof. Wir bogen recht
schnell ab und ich trabte zuerst vor und galoppierte dann an. Tolles Gefühl so
vorweg, ohne Bremse :) Mali nutzt das auch nicht aus und bleibt super artig.
In den Pattweg zurück zur Straße eingebogen war Mali allerdings etwas ungehalten und wäre am liebsten zur Straße aus dem Wald raus galoppiert. Der Weg ist dafür aber gar nicht ausgelegt. Ich beschäftige ihn mit SH auf beiden Händen. Letztendlich war ich aber froh, dass ich die Bremse Verona wieder vorschicken konnte.
Noch war uns die Runde zu kurz also über die Straße rüber
aufs Feld da noch ne Runde drehen. Als Mali und ich über der Straße waren
konnte ich die Zügel auch wieder komplett lang lassen. Super schön entspannt
ging es weiter. Unsere Nachbarin joggte mit Hund in knallorange in einiger
Entfernung hinter uns her. Natürlich bot das für Mali und Verona die Chance zu
glotzen. Ich machte eine Übung raus und wir trainierten die Biegung. Selber
Schuld Mali.
Um das mit dem vorreiten zu festigen trabte und galoppierten
wir einen langen Grasweg vor. Mali bleibt so toll bei mir. Ja er will laufen
und freut sich, aber Gras unter den Hufen bedeutet nicht lospreschen. Ich merke
wie entspannt ich geworden bin, wie viel Sicherheit ich ihm geben kann.
Am Stall angekommen gab es eine Portion Hafer mit
Mineralfutter. Außerdem habe ich den Greenguard mit Halfter angepasst. Sitzt,
passt, wackelt und hat Luft. J. und ich äppelten noch die Weide ab.
Ich war froh wieder zuhause zu sein und einen entspannten Nachmittag
zu verleben. Leider ist der Urlaub wieder zu Ende. Ich bin aber so
tiefenentspannt, dass ich mich freue morgen wieder auf der Arbeit zu sein.
7,65 km
1:10 Stunden
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